~TOM~

Oh Gott. Bills weiche Lippen an meinem Hals, sie fühlten sich wundervoll an. Der Wunsch in mir noch mehr zu fühlen wurde groß...so wahnsinnig groß. Auch wenn mir immer bewusster wurde, was wir hier taten und dass es eigentlich nicht hätte sein sollen...nicht hätte sein dürfen. Es war so wunderschön...mein Herz klopfte irre schnell in meiner Brust und überall auf meiner Haut breitete sich ein irrsinniges Kribbeln aus. Ich fühlte ihn...so wunderschön...so intensiv diese sanften Küsse. Ich hatte noch nie etwas so tief gefühlt...noch nie bin ich so berührt worden. Dies hier...das war genau das wonach ich mich in letzter Zeit so gesehnt hatte...Berührungen voller Liebe. Ich wünschte er würde niemals aufhören.
Meine Hände begannen immer gieriger über seinen Rücken zu fahren und ich spürte, wie sich mein Körper seinem entgegendrückte.

~TOM~

Gegen meinen eigentlichen Willen löste ich meine Lippen von Bills, trennte unsere Zungen, die so sehr zueinander zu gehören schienen und sah ihm in die Augen. Ich musste ihn einfach ansehen nach diesem herrlichen Geräusch, das er von seinem Mund in meinen gehaucht hatte, das ich gehört hatte in meinen Ohren und auch gefühlt in meinem Herzen. Atemlos stieß die Luft aus unseren Mündern aufeinander, während unsere Augen ineinander versanken. Hier und jetzt funktionierte unsere Zwillingsverbindung für einen winzigen aber ausreichenden Augenblick in einer Intensität, wie es noch nie da gewesen war...ich fühlte ganz genau wie Bill sich in diesem Moment fühlte und es glich so sehr meinen eigenen Gefühlen, dass ich dachte wir wäre wirklich ein und die selbe Person. Meiner Aufregung und meiner Aufgewühltheit nahm das genauso wenig wie meiner Erregung...im Gegenteil all dies stieg von Sekunde zu Sekunde und meine Lippen suchten erneut die seinen. Meine Finger hingegen konzentrierten sich auf den Stoff des Hochzeitskleides, griffen ihn und zogen ihn höher und höher, bis sie hinunter greifen konnten und direkt die nackte Haut von Bills Hintern unter sich erfühlten. "Oah" keuchte ich laut auf, weil mich dieses Gefühl einfach überwältigte.

~TOM~

Dieser Kuss war anders als die beiden davor...er steckte so voller Gier und es war, als würden wir uns gegenseitig auffressen wollen. Bills Hände waren überall an meinem nackten Oberkörper zu fühlen, als er mich wieder zurück ins Gras gedrückt hatte und jetzt, so wie er auf mir lag, fühlte ich seinen harten Schwanz genau auf meinem. Nur getrennt von ein wenig Stoff, den ich mir sofort weg wünschte. Mir war völlig klar, dass ich es niemals schaffen würde so mit meinen Händen irgendwie zu bewirken, dass sich dieses Brautkleid von seinem Körper lösen würde...dazu wäre ich jetzt viel zu ungeschickt gewesen. Die Spannung...dieses Neue...dieses...oh Gott was auch immer es alles war...ich hatte das Gefühl, als würde alles an mir zittern und beben. Ob man das Kleid einfach über seinen Kopf ziehen könnte...ich war viel zu ungeduldig um darüber nachzudenken und wehtun wollte ich ihm ja auch nicht. "Kannst du das Kleid ausziehen?....Bitte." Ich bat ihn leise und hörte trotzdem wie sich meine Stimme überschlug.

~TOM~

So schnell es nur ging befreite ich meine Beine aus der Hose und schubste sie achtlos mit dem Fuß zur Seite. Meine Boxershorts hatte ich gleich mit entfernt und lag jetzt völlig nackt auf dem Boden. Einen Tatsache, die mir nochmal einen Kick verschaffte. Entblößt und mit erregtem Schwanz lag ich hier und meine Augen wanderten erneut über den Körper meines Bruders. Seine ebenso entblößte Männlichkeit reckte sich mir entgegen und ich konnte meinen Blick nicht davon lösen...wie wunderschön er war. An Bill war einfach alles schön. Oh Gott, mein Herz klopfte so heftig und wurde noch einmal eine Spur schneller, als ich mich fragte was wir hier taten beziehungsweise was hier noch passieren würde. Ich spürte, wie sich eine mächtige Röte auf meine Wangen legte, doch ich konnte nicht zuordnen, ob sie mich überkam, weil ich mich schämte, oder weil die Lust auf Bill immer heftiger wurde. Lust...wohin würde diese unbändige Lust führen...durchzog ein Gedanke kurz meinen Kopf, doch als Bill sich für mich plötzlich wieder auf mir niederließ und sich unsere Erregungen berührten flog alles aus meinem Kopf hinaus und nur noch dieses Gefühl stöhmte durch mich. "Ooooah" ließ ich es ungehalten aus mir heraus, bevor ich vor Erregung platzen würde.

~TOM~

"Oh Gooott" stöhnte ich immer weiter, Bills Liebkosungen an meinem Hals machten dieses perfekte Spiel hier, das so anders war, als ich es bislang kannte, noch perfekter und ich konnte es fast nicht ertragen. Soviel Gefühle waren in mir...niemals hätte ich gedacht was so etwas vollbringen kann...doch ich erlebte es gerade hautnah. Woah und wie nah...ich glaubte, dass mir noch nie jemand so nah gewesen war und auch meine Lust hatte noch nie in diesem Ausmaß bestanden. Meine Hände, die auf seinem Hintern lagen drückten seinen Unterleib fest an meinen und ich konnte gar nicht anders, als durch Bewegungen meines Unterleibs eine Reibung entstehen zu lassen...oh Himmel, das würde ich sicherlich nicht lange ertragen. Seine heiße Männlichkeit rieb fest gegen meinen Schwanz...das war...einfach nur woah und raubte mir jegliche Luft zum Atmen.

~TOM~

Ich wusste nicht, ob ich froh war, dass Bill unsere Verbindung trennte. Er half mir damit nicht zu sterben, aber...oh Gott ich wollte diese Kälte nicht, die sich sofort in meiner Mitte ausbreitet, als Bills Nähe mich verließ. "Woah...oh Gott...geh nicht weg." zog ich ihn schon ganz bald wieder dicht an mich heran. "Woah" stöhnten wir beide wie aus einem Mund und für mich war es irgendwie als sah ich Bill zum ersten Mal in diesem Augenblick. Er war wunderschön und es sprang so viel Erregung aus seinen Augen. Er sah auf eine ganz besonders Art glücklich aus und ich fragte mich, ob ich ihn jemals so gesehen hatte...natürlich nicht...oh Himmel, was war mir da entgangen. "Ich liebe die Gefahr." Versuchte ich ihn anzugrinsen, doch das ging total in die Hose, weil mich erneut eine Flutwelle dieser irren Gefühle überrollte, die sein Schwanz an meinem mitbrachten, dass ich einfach meine Augen schließen musste. "Oooah"

~TOM~

Ob es Bills Worte waren, seine Art wie er mich angesehen hatte oder einfach die Situation...ich hätte es nicht sagen können, aber ganz plötzlich war etwas anders. Ich fühlte mich, als hätte mir jemand einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf geschüttet...so als wäre ich aus einem tiefen Schlaf erwacht. Der Zauber, der mich eingenommen hatte...er ließ mich frei in diesem Augenblick. Was nicht hieß, dass meine Erregung direkt verschwunden war, doch mir wurde so klar bewusst was wir hier taten...Was wir hier aufs Spiel setzten und so sehr mir seine Küsse auch gefielen, meine Hand stoppte ihn indem sie leicht von meiner Haut wegschob. "Hör auf...bitte...Bill was zum Teufel tun wir hier?"

~TOM~

Bills Reaktion machte für mich die Situation noch viel schlimmer, als sie mir eben schon vorkam. Wie zum Teufel hatten wir es soweit kommen lassen können? Ich schämte mich und gleichzeitig tat es mir unendlich Leid...nicht nur ich fühlte mich ziemlich schlecht, Bill ging es nicht anders, das sah man ihm deutlich an. Ein schrecklich schlechtes Gewissen legte sich auf mir nieder...wie hatte ich mich so gehen lassen können? Ich stand auf und zog mich mit gesenktem Kopf soweit an, wie es mir mehr als nötig erschien. Erst dann drehte ich mich wieder zu Bill um. "Komm, wir gehen schlafen." sagte ich sanft und so normal wie möglich, doch meine Stimme zitterte erkennbar.