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~ Bill ~
Okay... er musste ja definitiv nicht wissen, wie verrückt genau er mich mit seinen Worten schon wieder machte. Mein Pokerface hatte ich schließlich lange genug perfektioniert, und trotzdem musste ich ein klein wenig schmunzeln, das hier war eben doch kein dummes Interview oder dergleichen. Dafür beherrschte ich meine Stimme noch, da war ich mir ziemlich sicher. "Und wie genau willst du das anstellen?", lehnte ich mich entspannt und fast unbeteiligt zurück, innerlich triumphierend, dass ich genau so herausfordernd geklungen hatte, wie beabsichtigt.

~Jan~
In mein ohnehin schon grinsendes Gesicht legte sich noch eine Spur des Schmunzelns mehr, bevor es ernst wurde und mehr als nur ein Hauch Erotik sowohl mein Denken, als auch meine Mimik übernahm. „Wie wäre es, wenn ich damit anfange dir zu erzählen wie wunderschön du bist?“, zog ich einen Augenblick meine Augenbrauen in die Höhe…oh, ich wusste ganz genau, dass er darauf stand Komplimente zu erhalten. Seine Äußere Erscheinung war ein großer Lebensinhalt…aber zum Glück lange nicht das Einzige, was ihn so besonders machte. Doch dafür hatte ich jetzt gar keine Zeit, um darüber nachzudenken…sowieso gab es an diesem Abend bis jetzt und das würde sich auch nicht ändern solange er da war, überhaupt keinen Platz um zu denken. Wie schon so oft in den letzten Minuten schaltete ich meinen Kopf nur auf genießen und handelte nachdem auch er seine Zigarette im Aschenbecher ausgedrückt hatte. „Ich entführ dich einfach in mein Schlafzimmer“, zog ich ihn behutsam vom Stuhl hoch und küsste mich seinen ….hrrrrrr…mich überaus anmachenden Hals entlang, „und dann fresse ich dich mit Haut und Haaren.“ Ich schnurrte und biss zärtlich in die dünne Haut.

~ Bill ~
Mir entwich ein unartikulierter, gurgelnder Laut, der sich in meinen eigenen Ohren wie eine merkwürdige Mischung aus leisem Lachen und hingebungsvollem Seufzen anhörte. Die Stelle, die Jan da gerade genüsslich an meinem Hals bearbeitete, war absolut tödlich für mein Denkvermögen, und auch sonst verstand er es bestens, meine Konzentration außer Kraft zu setzen. Was an sich nicht weiter schlimm war, ich hatte jetzt bestimmt nicht vor, mich lange überreden zu lassen. Aber eine Kleinigkeit war da eben in seinen Worten gewesen, für die ich jetzt doch noch einmal einen winzigen Moment vernünftig sein sollte... mir war völlig bewusst, dass ich heute Nacht definitiv keinen Fuß mehr aus dieser Wohnung bewegen würde, wenn ich jetzt tatsächlich in seinem Bett landete – und bei diesem Gedanken hatte ich jetzt plötzlich meinen so dringend benötigten klaren Augenblick. Selber etwas genervt von der Unterbrechung schob ich Jan an den Schultern fast ein bisschen unwillig ein Stück von mir, bis er mich schließlich leicht irritiert und fragend ansah. „Das klingt ja alles ganz nett – aber ich hab ne bessere Idee“, sah ich ihn mit großen Unschuldsaugen an, und zog ihn dann ohne eine Reaktion abzuwarten hinter mir her Richtung Badezimmer.

~Jan~
Eine bessere Idee als mein Schlafzimmer? Ich sah ihn immer noch ungläubig an, während ich mich von ihm mitziehen ließ und das obwohl ich mich eigentlich nicht entscheiden konnte, ob ich das nun wollte oder nicht. Auf dem kurzen Weg pendelte ich immer wieder zwischen, er wird schon wissen was er tut und mein Bett ist doch wundervoll, hin und her. Doch irgendwie war mir klar, dass ein Protest meinerseits gerade höchstens etwas ausrichten würde was ich nicht wollte, also gab ich mit nur einem innerlichen Grummeln klein bei.

~ Bill ~
Ich spürte, dass er zögerte, obwohl ich ihn während des Laufens nicht ansah. Ich konnte sogar verstehen, dass er zögerte, aber an meinem Vorhaben würde das trotzdem nichts ändern. Aber vielleicht sollte ich wenigstens einen Teil meiner Gedanken mit ihm teilen? Sollte ich das? War ich ihm das etwa schuldig? Und war das wichtig? In meinem Kopf drohte schon wieder das reinste Chaos auszubrechen und genau das hatte ich doch jetzt vermeiden wollen... es reichte, wenn ich mich zu Hause damit auseinander setzte. Inzwischen waren wir im Badezimmer angekommen, wo ich stehen blieb und mich zu ihm umdrehte, ohne seine Hand loszulassen.

~Jan~
Sein Blick und die Tatsache, dass er nichts tat und mich einfach nur Ansah, ohne dass es mir möglich war auch nur irgendetwas zu deuten, verwirrte mich völlig und ich spürte, wie auch Unsicherheit sich in mir ausbreiten wollte…in einer Form, wie ich es selbst nicht oft bei mir erlebt hatte. „Und jetzt?“, fiel mir keine geistreichere Frage ein.

~ Bill ~
`Und jetzt werd ich dich für deine dämliche Frage in der Kloschüssel ertränken` schoss es mir durch den Kopf, und ich musste mich zusammenreißen, damit die Worte nicht doch noch laut meinen Mund verließen, ich wollte ja nicht völlig die Stimmung verderben. Seine Verwirrung war ja fast schon wieder niedlich, aber ich neigte eben dazu, schnell ungeduldig und genervt zu werden, aber genau das würde jetzt das Gegenteil von dem bewirken, was ich wollte, das konnte ich deutlich spüren. Kurzerhand drückte ich ihm einen Kuss auf die Lippen, den er allerdings nur halbherzig erwiderte und schon wieder musste ich mir ein genervtes Schnauben unterdrücken. "Und jetzt gehen wir duschen", erklärte ich ihm endlich leise, während meine Hände schon wieder über seinen Körper zu wandern begannen. "Hast du Lust?", schob ich noch hinterher, als hätte er eine Wahl.

~Jan~
Da hatten wir es, seine Fragen waren nicht geistreicher und ich schmunzelte darüber, während ich bemerkte, dass sich meine Lust ein wenig von meiner Verwirrung in den Hintergrund hatte drängen lassen. Seine Hände allerdings holten sie in Windeseile in ihrer Wichtigkeit zurück und ich genoss es sichtlich zu spüren, wie das Blut in mir unter wiederkehrender Hitze durch meinen Körper floss. „Hm“, war es eine Mischung aus Schnurren und Knurren, die der Laut zum Ausdruck brachte, als er gegen seine Lippen traf, die schnell darauf gefolgt von meinen eingenommen wurden und von meiner Zunge gierig getrennt, bevor sie hungrig nach seiner suchte und mein Körper sich lustvoll an seinen schmiegte. Glück war das was sich unter meine Lust mischte. Es machte mich glücklich noch einmal an diesem Abend die Haut, die Nähe und die Gefühle dieses wunderbaren Menschen zu spüren, der mein Leben verändert hatte in dem Moment, als ich ihm das erste mal in die Augen geschaut hatte…nur war es mir noch nicht in jeglichem Ausmaß bewusst.

~ Bill ~
Eine Weile genoss ich mit geschlossenen Augen unseren immer fordernder werdenden Kuss, genoss seinen Körper so nah an meinem, bis mir irgendwann unerträglich heiß wurde. Warum hatten wir uns gleich noch mal angezogen? Mit hektischen Bewegungen begann ich all den störenden Stoff beiseite zu schieben, der mich von seiner nackten Haut trennte.

~Jan~
Grinsend half ich Bill und schon nach kurzer Zeit standen wir uns völlig nackt gegenüber, ein Moment den ich unbedingt eine kleine Weile auskosten musste und er ließ es auch zu, dass ich ihn anschauen konnte bis es mich wieder zu ihm zog. Wie wunderschön er war. So einen Körper hatte ich noch nie zuvor gesehen. Er war so dünn und so schmächtig in seiner Größe, fast so als könnte ein Hauch ein Sturm für ihn werden und doch hatte seine Erscheinung so etwas Mächtiges. Er erschien mir, als käme er nicht von dieser Welt…unbeschreiblich diese Schönheit, die eigentlich gar nicht so schön war. So zart, fast weiblich und dabei so unsagbar männlich. Ich verstand es nicht….aber was machte das schon. Was war schon Verstehen…was war überhaupt wichtig? Wichtig war mir nur zu fühlen was meine Augen gesehen hatten und von alldem angezogen…von ihm angezogen, legten sich meine Lippen auf die Haut an seinem Hals und ich küsste seufzend über diese warme und herrlich duftende Ebene. Warum eigentlich duschen, schoss es mir direkt in den Kopf, diesen Hauch von Lust, der noch von vorhin auf ihm lag, der konnte gern für immer in meiner Nase bleiben.

~ Bill ~
Sein Blick war mir durch und durch gegangen... er hatte mich angesehen wie etwas ganz Wertvolles oder Kostbares – und irgendwie hatte mich das berührt. Natürlich stand ich gern im Mittelpunkt, und natürlich wurde ich jeden Tag angesehen, angestarrt, was auch immer – aber diese Art angesehen zu werden, war mir zwar nicht neu, aber trotzdem ungewohnt. Und wieder einmal an diesem merkwürdigen Abend realisierte ich für einen Moment, wie weit das alles hier über das hinaus ging, was ich in ähnlichen Situationen zuzulassen bereit war. Wäre ich noch klar bei Verstand gewesen, hätte mir diese Tatsache wahrscheinlich Angst gemacht, aber ich war hier ganz offensichtlich an jemanden geraten, der mich auch diesmal wieder bestens abzulenken wusste, so dass ich diese leidigen Gedanken ohne große Mühe gleich wieder in die hinterste Ecke meines Kopfes verbannen konnte. Dafür war später immer noch genügend Zeit – später, wenn ich vielleicht wieder denken konnte. Fürs Erste genügte es mir jetzt völlig, genüsslich schnurrend in seinen Armen zu hängen und nichts weiter zu tun, als mit geschlossenen Augen zu fühlen, wohin sich die Gänsehaut auf meinen Armen als nächstes ausbreiten würde.

~Jan~
Ganz deutlich konnte ich spüren wie es ihm gefiel unter meinen Händen zu schmelzen wie Wachs. Immer wieder hörte ich leise aber wunderschöne Laute zwischen seiner sich immer weiter verändernden Atmung und ich genoss es genauso wie er, wenn auch aus einer anderen Perspektive und mit einem anderen Blickpunkt…letztendlich waren wir uns so nah, wie ich seit Ewigkeiten keinem Menschen mehr gewesen war und verschmolzen gemeinsam zu einem einzigen Punkt. Ich hatte das Gefühl genau fühlen zu können was er unter meinen Fingern empfand. Das alles hier war mir irgendwie unsagbar fremd und dabei so wahnsinnig vertraut, so als wüsste ich genau was ich tun musste um ihm schöne Gefühle zu bescheren…so als wäre sein Körper der meine, dabei war er so anders…so wunderschön. Gedanken spukten völlig unsortiert durch meinen Kopf, immer wieder irgendwas…neu…alt…zu allererst…zum tausendsten Male…es war so egal. Ich ließ sie zu, schenkte ihnen aber keinerlei großartigen Beachtung. Alles von mir, jegliche Aufmerksamkeit, befand sich in meinen Lippen und meinen Fingern, die immer gieriger werdend immer mehr von ihm erkunden wollten.

~ Bill ~
Es fiel mir mit jeder Sekunde, die verstrich, zunehmend schwerer, mich zu beherrschen. Seine fordernden Hände wollten ganz offensichtlich keinen Quadratzentimeter meiner Haut auslassen... und ich musste mir insgeheim eingestehen, dass ich bereits jetzt, nach diesen paar wenigen Stunden, die ich mit ihm verbracht hatte, süchtig nach seinen Berührungen geworden war... und diese Einsicht ließ das Feuer in meinem Körper noch mehr auflodern und mein Herz rasen wie nach einem Marathonlauf. Es fühlte sich so richtig an, und so gut, dass ich beinahe machtlos gegen die aufkommende Gier nach seinem Körper wurde, und ich nahm mich jetzt bewusst zurück, auch wenn es mich fast zu viel Kraft kostete. Aber ich war immer noch gespannt darauf, ob und wann er sein Versprechen, mich mit Haut und Haaren zu verschlingen, wahr machen würde. Noch war das alles hier zwar elektrisierend, aber dennoch recht harmlos. Und so verdammte ich meine Hände dazu, still auf seiner so unglaublich schönen Brust liegen zu bleiben, und widerstand mit aller Macht dem Drang, mich enger an ihn zu pressen, während ich gleichzeitig über meine doch irgendwie absurden Gedanken grinsen musste.

~Jan~
Er schmeckte einfach wundervoll und ich wurde immer neugieriger darauf wie jedes Stück das meine Lippen berührten sich unter ihnen anfühlen würde. Mein Weg, der schon längst von einer höheren Gewalt gelenkt wurde führte mich immer tiefer hinab und bald schon war es sein Bauch, der sich unter meinen Berührungen anspannte. Auch wenn ich noch vor wenigen Minuten daran gedacht hatte ihn einfach nur noch einmal an diesem Abend hart und lustvoll nehmen zu wollen, so erschien mir dieser Gedanke plötzlich irgendwie absurd verschwendet…natürlich wollte ich ihn nach wie vor, doch war es nicht viel, viel schöner die Zeit, die wir laut seiner mir ewig zurückliegend vorkommenden Äußerungen gar nicht hatten, noch ein wenig mit diesen wunderschönen Gefühlen zu füllen? „Ja“, hauchte ich jetzt gegen seine gespannte Eichel, bevor ich sie mit meinen Lippen umschloss und genießerisch die Lider zufallen ließ, um es ungesehen zu schmecken und so intensiv zu fühlen, wie es nur ging.

~ Bill ~
Sein hingehauchtes `Ja` hatte ich nicht wirklich interpretieren können, aber es wurde mir fast im gleichen Moment auch schon wieder egal. Er wusste definitiv, was er da tat, und wenn er so weiter machte, dann würde ich nicht lange durchhalten. Aber auch das war mir egal, mein Herz pochte hart in der Brust, mein Blut rauschte nur so durch meine Adern und heiße Wellen der Lust ließen meinen Körper erschaudern. Unbedingt noch mehr davon spüren wollend, drückte ich seinen Kopf mit beiden Händen näher in meinen Schoß.

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