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~ Bill ~
"Quatsch nicht, mach end-...oh Scheiße", ging der Rest meines voller Ungeduld ausgestoßenen Satzes in einem haltlosen und gleichzeitig brefreiten Stöhnen unter. Nicht einmal die kalten Fliesen, an die ich unsanft gepresst wurde, konnten die Hitze in meinem Inneren mildern, und ich krallte meine Hand, mit der ich ihm ursprünglich auf die Sprünge hatte helfen wollen, jetzt haltsuchend in seine Seite, als er sich endlich tief in mir versenkte. Überwältigt warf ich den Kopf in den Nacken, wurde gestoppt von seiner Schulter, an der ich ihn einfach angelehnt liegen ließ, und auch wenn mir das Wasser jetzt ungehindert ins Gesicht lief, driftete ich in eine andere Welt ab, in der es nichts gab außer ihn und mich.

~Jan~
Das hier musste das Paradies sein, zog es durch meinen Kopf, als sich seine Enge atemraubend um meine Männlichkeit legte und mich hinabzog in die Hölle und mich gleichzeitig in den Himmel fliegen ließ. Zweigeteilt, gespalten und gleichzeitig so mit einem Menschen vereint, der mein Leben in Sekundenbruchteilen verändert hatte. Voller Lust keuchte ich gegen seinen Hals was ich empfand, ungehalten und schamlos mussten ihm meine Laute mitteilen wie sehr es mich überwältigte was alles in meinem Körper drang, obwohl es mein Schwanz war, der in seinen Körper eingedrungen war und sich an ihm austobte, als gäbe es kein Morgen mehr.

~ Bill ~
Seine keuchende und raue Stimme schickte tausende von elektrisierenden Blitzen ohne Umwege direkt in meine Lenden. Er stieß immer härter zu – seine Stöße waren inzwischen fest und lang gezogen, und ließen bunte Sterne vor meinen geschlossenen Augen tanzen. „Oha... jaaaa“, kam es keuchend aus meinem Mund, ohne dass ich etwas dagegen unternehmen konnte, und ich schnappte japsend nach Luft, als sich seine Finger daraufhin fast schmerzhaft in meine Hüften bohrten. Der Wasserstrahl traf immer noch unweigerlich bei jeder Bewegung mein erhitztes Gesicht, aber ich registrierte es nur am Rande. Ich hatte mich überhaupt nicht mehr unter Kontrolle, aber damit schien ich nicht alleine zu sein. „Oh Gott, oh Gott, oh GOTT!!“ Meine Stimme überschlug sich beinahe, und ich wusste gar nicht, was genau ich da ständig wiederholend vor mich hin stöhnte, während er jetzt wie von Sinnen zustieß, sich immer wieder bis zum Anschlag versenkte und sich ganz und gar in seinem Tun verlor. Ich ließ mich einfach hart nehmen... dieses Gefühl war unbeschreiblich und nicht in Worte zu fassen, aber es reichte mir dennoch nicht. „Fass… mich an!“, lechzte ich ungeduldig nach noch mehr Aufmerksamkeit. Ich brannte lichterloh und von oben bis unten, aber ich wollte verglühen.

~Jan~
Völlig verloren und versklavt von meiner eigenen Lust tat ich ganz automatisch was Bills Worte verlangten. Meine Hand griff von der ersten Sekunde an fest zu und rieb hart an seinem überaus steifen, pulsierenden Schwanz. Wundervoll war ein absolut untertriebenes Wort für eine Beschreibung meiner Empfindungen und Gefühle und noch viel untertriebener erschien es mir im Bezug auf den Menschen mit dem ich diesen Augenblick teilte. Auch für die Töne die sich aus seiner Kehle stahlen, oder zum Teil auch hinaus zu fliehen schienen, als triebe sie jemand und sie rannten um ihr Leben, auch für sie musste ein annährend passendes Wort erst erfunden werden. „Oaoh…woah…oh mein Gott…hng“ keuchte ich, durch alle Lüfte dieser Welt fliegend, gegen seinen Nacken und versuchte zwischen meinen eigenen Lüsten noch etwas von ihm mitzubekommen und zu realisieren. Selbst nicht wissend wie ich es schaffte mich überhaupt noch auf irgendetwas zu konzentrieren, bildete meine Hand mit meinen Stößen einen Rhythmus und die Bewegungen flossen ineinander als hätten sie schon immer zusammengehört. Wie gern hätte ich diese Gegenwart für immer bewahrt und diesen Moment für die Ewigkeit festgehalten, doch ich spürte bereits jetzt, dass ich meinen kleinen Tod nicht mehr viel länger würde zurück halten können.

~ Bill ~
Er schien irgendwie instinktiv zu wissen, wie ich es brauchte, und er gab es mir so unglaublich göttlich. Alles bildete eine vollkommene Einheit, und ich wusste nicht mehr, was mit mir geschah. Ich war in eine völlig andere Welt katapultiert worden, und ich wollte nichts mehr, als mich von dem Strudel unkontrollierter Lust einfach mit reißen zu lassen, aber ich war mir nicht sicher, wie lange meine Beine mich noch tragen würden. Bereits jetzt kämpfte ich gegen ein immer stärker werdende Zittern, und ich ließ schließlich keuchend den Kopf hängen, um mich wenigstens kurz zu beruhigen, nur um dann erst Recht haltlos zu stöhnen, als ich unbedacht die Augen öffnete und sah, was er mit mir anstellte. Mittlerweile war ich von einer Ohnmacht nicht mehr weit entfernt. „Warte... warte“, schob ich Jan energisch mit letzter Kraft mit einer Hand nach hinten, und es dauerte mir viel zu lange, bis er endlich reagierte und ich mich umdrehen konnte. Sofort sprang mir ein völlig verwirrter Gesichtsausdruck entgegen, aber bevor er überhaupt irgendetwas sagen konnte, überfiel ich ihn mit einem längst überfälligen Kuss, drängte ihn gleichzeitig an die gegenüberliegende Wand und drückte ihn bestimmend an den Schultern nach unten, kaum dass sein Rücken die Fliesen berührte. Keine zwei Sekunden später hockte ich atemlos auf seinem Schoß. Mir war immer noch schwindelig, aber wenigstens musste ich nicht mehr stehen. Dafür stand mein Schwanz immer noch perfekt, und dieser Gedanke schickte mir gleich wieder ein Grinsen auf die Lippen.

~Jan~
„Oooooah“, überkam mich auf ein Neues das überwältigende Gefühl seiner Atem raubenden Enge und ich wusste noch immer nicht wie mir geschah. Bill hatte mich mit seiner Aktion auf eine seltsame Art aus einem Traum gerissen und mich trotzdem darin stecken gelassen. Wie ein Eintauchen in einen Rausch, aus dem man eigentlich noch gar nicht hinausgefunden hat, hatte er mich jetzt zu packen und ich konnte ihn lange nur nicht begreifend anschauen und tausend Gedanken an mir vorbeiziehen sehen, von dem ich nicht einen real greifen konnte. Hatte ich nicht eben noch fast gedacht, dass mich der unvorbereitet Wechsel hinausgetragen hatte aus dem Kampf nicht zu sterben, so war es im nächsten Augenblick schon wieder hinfällig und ich steckte mit Bills Bewegungen sofort wieder in der Angst meinen Höhepunkt nicht länger zurückhalten zu können. „Oh Gooott“, stöhnte ich intensiv und krallte meine Hände in seine Oberschenkel, selbst nicht wissend, ob es antreibend oder bremsend wirken sollte.

~ Bill ~
Mein Grinsen machte Platz für einen wahrscheinlich fast ungläubigen Gesichtsausdruck, sobald ich realisierte, wie viel intensiver ich ihn jetzt spürte, und der sowieso nur für einen Bruchteil einer Sekunde abgeflaute Schwindel in meinem Kopf nahm sofort wieder ungeahnte Ausmaße an, jetzt erst recht, als er sich beinahe zu schmerzhaft an mir festkrallte und ich ungehinderte Sicht in sein lustverzerrtes Gesicht hatte. Ich atmete heftig ein und aus, versuchte, mich irgendwie nicht nur auf mich selbst zu konzentrieren, aber mein Vorhaben scheiterte, kaum dass ich den Gedanken zu Ende gedacht hatte.

~Jan~
Erst der Ausdruck auf seinem hübschen Gesicht machte mir klar wie sehr dieser Stellungswechsel gewonnen hatte…oh Gott, nicht einmal annährend in Worte fassen könnte ich dieses erotische Bild, das schon nach wenigen Sekunden vor mir zu leben begann. Ich war verliebt, aber selbst ohne diese verwirrenden Gefühle hätte ich zugeben müssen noch niemals….wirklich noch niemals…so etwas Schönes gesehen zu haben. Sex sprang pur aus seinen Augen. Gnadenlos schön und in seiner Reinheit so dreckig, wie es nicht eindeutiger hätte sein können. Es erfüllte mich so zu sehen, dass er meinen Schwanz in seinem Leib genoss.

~ Bill ~
Unsere Blicke hingen ineinander, und ich konnte mich nicht von seinem Anblick losreißen. Einerseits war die Situation so atemberaubend, dass ich mir wünschte, dass es nie aufhörte, andererseits konnte es mir nicht schnell genug gehen... wie so oft konnte ich mich nicht entscheiden, was ich wollte – und eigentlich wollte ich alles auf einmal. Ich verlangsamte meine Bewegungen, doch alles was ich erreichte, war, dass Jan jetzt dafür fest von unten zustieß und das Tempo automatisch wieder erhöhte, so dass ich mir gefangen von Ekstase auf die Lippen biss, und laut stöhnend die Hitze zuließ und genoss, die meinen Körper überschwemmte und mich beinahe umkommen ließ. Lange würde ich nicht mehr standhalten können, doch plötzlich wurde mir selbst das egal.

~Jan~
Wäre ich aus einem Traum erwacht und hätte mich gefesselt irgendwo wieder gefunden, es hätte mich nicht im Geringsten gewundert oder erschüttert. Ich fühlte mich derart gefangen und verlaufen in einer Welt aus der ich niemals allein finden würde, dass dies hier einfach ein Traum sein musste. Unter völligem Kontrollverlust machte mein Körper was er wollte und ich nahm an was mir geschah, auch wenn ich mir unbewusst nahm was ich wollte. Unangekündigt, auf eine merkwürdige Art plötzlich und doch vorhergeahnt, überkam mich die Ankunft eines Höhepunktes, der mit nichts mehr zu halten war und schon gar nicht mit meiner menschlichen Kraft. Machtlos und mit leicht geöffnetem Mund sah ich ihm in die Augen, bevor es mich mitzog ins ungewisse Paradies in dem ich nichts mehr wahrnahm als meine Empfindungen.

~ Bill ~
Zu viel... das war eindeutig zu viel für mich, ich wusste nicht mehr, ob ich schrie, denn ich hörte nichts mehr, und ich kam so heftig, dass mir für einige Sekunden schwarz vor Augen wurde. Als ich irgendwann wieder halbwegs zu mir kam, umklammerten meine Arme noch immer seinen Nacken und ich keuchte schwer gegen seine Halsbeuge. Ich registrierte, dass meine Oberschenkel brannten wie verrückt, aber das löste mich noch nicht aus meiner Trance. "Oh mein Gott", flüsterte ich fassungslos, denn das war der einzige Gedanke, der sich immer wieder von Neuem in meinem Kopf wiederholte.

~Jan~
Nur langsam löste sich der Nebel, der mich undurchsichtig umgeben hatte und es dauerte einige Augenblicke bis ich begriff, dass auch Bill seinem Höhepunkt untergeben gewesen war. Eigentlich machte mich das traurig, weil ich es irre gern miterlebt und ihn dabei beobachtet hätte. Das war eine Sache, die ja so viele als den Höhepunkt aller Gefühle bezeichneten und regelrecht darauf hin arbeiteten...Ich konnte in der Tat nicht wirklich das Tolle darin finden mit meinem Sexpartner gemeinsam zu kommen, im Gegenteil, es war für mich immer so, als hätte ich den halben Teil von Allem verpasst.
Aber nicht einmal darüber konnte ich jetzt wirklich nachdenken und in mir waren so unendlich viele Glücksgefühle, dass Traurigkeit nicht an mich herankam. Es bekam nur ein leichtes Kratzen an meinem Inneren zustande, das mir keinen Schaden anhaben konnte und auch mein Gutgehen nicht beeinflusste. "Wir recht du hast", flüsterte ich ihn heiser und mit belegter Stimme an, bevor ich seinen Kopf sanft hob und ihn voller Gefühle küsste.

~ Bill ~
Lange konnte ich mich nicht auf seinen Kuss konzentrieren, ich war noch viel zu abgelenkt und außer Atem. Alles mögliche an Emotionen tobte wild durcheinander in meinem Inneren, und kaum konnte ich wieder ansatzweise denken, hatte ich gleich mehrere Bedürfnisse auf einmal. "Lass mich mal... aufstehen", entschied ich mich für das Dringlichste und schob vorsichtig seine Arme zur Seite.

~Jan~
"Äh...ja", bog ich mich noch ein Stück zurück, obwohl das eigentlich gar nicht ging und auch nicht nötig war, weil sich auf mich bereits eine Kälte legte. Nichts von ihm berührte mich mehr und es fühlte sich so leer an. Mein Blick hingegen musste ziemlich voll sein, zumindest fühlte sich das so an, als ich ihn verwirrt ansah. Warum wollte er jetzt aufstehen?

~ Bill ~
"Ich spür meine Beine nicht mehr", fügte ich erklärend, wenn auch vielleicht ein wenig übrtrieben hinzu, nachdem ich mich nach Ewigkeiten endlich auf die Füße gekämpft hatte. Irgendwie tat es mir schon wieder leid, dass ich das Ganze so abrupt unterbrochen hatte, sein Blick, der jetzt unnachgiebig auf mir ruhte, hatte ein bisschen etwas von einem angeschossenen Reh, und ich hielt ihm schließlich versöhnlich die Hand entgegen, nur um ihn fest zu umarmen, nachdem er meiner Aufforderung nachgekommen war.

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