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>Theon<
"Scheiße man...ich weiß, dass ich das nicht tun muss!" fuhr ich ihn an und stand abrupt auf, wobei ich mich unabsichtlich unsanft von seiner Hand löste. Ich ging zum Fenster und lehnte meinen heißen Kopf an die kalte Scheibe. Mir war klar, dass ich mich entscheiden musste...Unterschrift für etwas, das mich ein Leben lang viele Laros kosten könnte...oder Marie. Marie würde mich niemals hängen lassen, aber nicht nur, dass ich ihr eine Bürde auferlegen würde, es würde auch für Lexa viel weniger Freiheit bedeuten und würde sie damit glücklich werden? Würde Vivian damit glücklich werden? Es sollte der letzte Ausweg sein...weil ich feige war? Oh Scheiße! "Ich muss alles wissen!" flüsterte ich gegen das Glas und wusste nicht, ob Vivian mich überhaupt hören konnte.

~Bill~
"Nein, Schatz... keine Angst," lachte ich über seinen Gesichtsausdruck bei seiner Frage. "Wir bleiben erstmal noch hier und entspannen," kam ich hoch und setzte mich zu Toms Füßen. "... und es muss auch nicht heute sein," grinste ich, während ich ihm seine Schuhe und Strümpfe auszog, einen Fuß auf meinen Schoß legte und anfing, daran rumzudrücken. In meinem ganzen Leben hatte ich noch niemandem die Füße massiert, aber ich hatte den Eindruck, dass das Tom jetzt gut tun könnte.

>Tom<
"Oh Gott sei Dank." lehnte ich meinen Kopf zurück und wunderte mich, warum Bill mir die Schuhe und Socken auszog. "Ah...oh...hm...das tut gut." quitierte ich seine knetenden Berührungen. "Aber ich hoffe du weißt was du da tust." grinste ich ihn nach der ersten genossenden Wohltat an. "Die haben hart gearbeitet und steckten die ganze Zeit dabei in den Schuhen da. Ich nahm einen Schuh und roch daran, außer Leder war nix zu riechen, trotzdem ließ ich ein gespielt angewidertes "Puh" aus mir heraus.

~Vivian~
Dass Theon plötzlich so aufbrauste, erschreckte und verwirrte mich und ich hatte keine Ahnung, was ich denken sollte, als ich hinter ihm her sah. Ich hatte das Gefühl, mich entschuldigen zu müssen und gerade, als ich es aussprechen wollte, hörte ich seinen leisen Satz, der mich direkt weiter verwirrte. Hatte er jetzt mit sich selbst gesprochen oder hatte er das zu mir gesagt? "Was... was musst du wissen?" fragte ich unsicher, nicht wissend, was er meinte und irgendwie war ich auch etwas ängstlich, dass er gleich wieder ärgerlich werden würde.

>Theon<
Ich hörte Vivians Unsicherheit und es tat mir direkt Leid, wie ich mich eben verhalten hatte und ich drehte mich zu ihm und ging zurück, um mich neben ihn zu setzten und ihn in meine Arme zu ziehen. "Entschuldige, ich bin gerade etwas durcheinander. Ich brauch ein bisschen Zeit und bevor...also bevor ich das mache, muss ich alles über Lexas Verhältnisse wissen...allerdings weiß ich auch nicht, wie das gehen soll. Du willst und kannst nicht drüber sprechen und sie...sie wohl auch nicht, aber...ach, lass uns einfach später drüber reden." beschloß ich und sah ihn fragend an "Haben wir noch Zeit was zu essen? Ich hab ganz vergessen, dass ich tierischen Hunger hatte."

~Bill~
"Du bist ein Spinner," grinste ich Tom an, bevor er seinen Kopf mit an den Baumstamm lehnte und seine Augen schloss... hach... sein Gesicht entspannte sich, während ich immer weiter massierte und genau das wollte ich ja auch sehen. Ich fühlte mich hier an diesem wunderschönen Ort wie im Paradies mit ihm und aus meiner glücklichen Stimmung heraus, fing ich bei meinem Tun leise an zu singen.

>Tom<
Ich überlegte gerade, was mir so zu dem Spinner einfiel, als Bill zu singen begann und ich wusste einfach nicht, ob ich meine Augen aufmachen wollte, um diesen wundervollen Menschen mit dieser schönen Stimme anzusehen...vielleicht würde er dann aufhören..ich behielt sie lieber zu und lauschte seinen wunderbaren Tönen und glaubte mich noch niemals so wohl gefühlt zu haben. Mein Herz sprach nur noch eine Sprache...die Sprache meiner Liebe zu diesem Menschen und ich war mir sicher, dass er es fühlen musste. "Der Spinner liebt dich aber." sagte ich, als er viel zu früh aufhörte mir etwas vorzusingen. "Und er will, dass du weiter singst...das is schön, weißt du das?"

~Vivian~
"Ja... wenn die Küche sich beeilt, dann reicht die Zeit," legte ich die Speisekarte zurück auf seine Beine. "Ich hab das, was ich möchte, schon eingegeben," erklärte ich dazu. "Du kannst die Bestellung dann also gleich rausgeben." Ich wusste nicht, was ich darüber denken sollte, dass er ernsthaft darüber nachdachte, die Bürgschaft für Lexa zu übernehmen. Ich war gefühlsmässig hin und hergerissen. Einerseits wünschte ich mir, dass er diese Unterschrift geben würde, weil diese Lösung an sich so einfach klang... aber andererseits wollte ich nicht, dass er dort so sehr mit hineingerissen wurde. Er tat doch jetzt schon mehr, als ich verstehen konnte. "Wenn es Lexa hilft, dann bin ich bereit so einiges zu tun oder zu erzählen," sagte ich, als Theon die Essensbestellung abgeschickt hatte. "Aber mir ist es auch wichtig, dass du nichts tust, wovon du nicht 100prozentig überzeugt bist. Oh man... es tut mir leid, dass ich dich da so mit hineinziehe," seufzte ich, während ich aufstand. "Ich geh mich schnell noch etwas fertig machen," erklärte ich, bevor ich ins Bad ging. Die Zeit würde es sonst nicht mehr zulassen. Ich ließ die Tür auf, damit wir uns noch weiter unterhalten konnten, falls wir wollten und war gerade froh, dass ich noch ein paar Schminksachen hier hatte, doch erstmal kümmerte ich mich um den Sitz meiner Frisur.

>Theon<
Vorerst nichts dazu sagend, kümmerte ich mich um die Bestellung. Ich fand ganz einfach, dass ich die Gedanken, die ich mir darüber machen sollte, ob nun... oder ob nicht und wie letztendlich noch ein paar Stunden Zeit hatten. Ich hatte schließlich gerade erst von dieser Möglichkeit erfahren und wenn Vivian arbeitete, hatte ich noch Zeit genug dazu. Als ich eingegeben hatte, was ich essen wollte und es abschickte, stand ich direkt danach auf und ging Vivian nach. Einen Augenblick beobachtete ich ihn nur, doch dann ging ich dicht an ihn heran und drückte seine Beine gegen das Waschbecken, während ich mit der Hand unter sein Shirt wanderte und mit einem Finger über seinen Nippel fuhr. "Ich will, dass du nach der Schicht zu mir kommst und mich aus dem Schlaf leckst, egal wie fertig du bist." klang meine Stimme bestimmend und meine andere Hand ließ den Wohnungschlüssel in seiner Hosentasche verschwinden, den ich Zuhause von meinem Schrank genommen und gerade eben aus meiner Tasche geholt hatte.

~Bill~
"Ja... weiß ich," lächelte ich. "Und du hast Glück, dass du auch ein Spinner bist... denn ich singe nur für Spinner... also eigentlich nur für mich," wurde mein Lächeln zu einem Grinsen. "Aber jetzt ist ja alles anders..." Ich fing einfach wieder an zu singen. Es war ein trauriger Text, aber ich mochte die Melodie so gern.

>Tom<
Ja, jetzt war alles anders und während Bill sang, wurde mir plötzlich bewusst, dass ich nicht mehr allein war. Ich hatte nicht nur jemanden, dem mein Herz gehörte...ich hatte auch jemanden, der mir immer zuhören würde, der für mich da war, ob es mir gut oder schlecht ging. Auch wenn er schrecklich selbstverliebt war, schmunzelte ich innerlich. Die Tatsache machte es mir echt schwer ihm sowas wie Komplimente zu machen...er wusste ja alles schon. Gott, ich grinste über mich selbst, was für blöde Gedanken. Jetzt öffnete ich meine Augen und nahm meine Füße von Bills Schoß, um ihn an mich zu ziehen, ich wollte ihn einfach näher haben.

~Vivian~
Theons machtvolle Art holte mich aus meinen Grübeleien und schickte mich direkt in so ein Gefühl von woooaah und über meinen Körper kroch ausbreitend eine Gänsehaut. Der Ausdruck seines Gesichts, mit dem er mich durch den Spiegel hindurch ansah, war unbeschreiblich göttlich und ließ mich zusätzlich zu seinen körperlichen Reizen und zu seinen himmlischen Worten übelst schmelzen. "Oah... ganz wie du befiehlst," brachte er mich sofort zum Stöhnen. Mein Schwanz fand den Gedanken an seinen Befehl so geil, dass er bereits jetzt schon hart in meiner Hose zuckte.

>Theon<
Wow, ich fand es immer wieder geil, wie schnell Vivian auf mich ansprang. Ob er ahnte, dass er mir damit genau das gab, was ich brauchte? Die Vorfreude auf ihn legte sich prickelnd über mich und mein Körper erinnerte sich umgehend daran, wie rattig ich schon den ganzen Tag auf ihn war. "Hrrr...ich will deine Zunge an meinem Schwanz, ich will davon aufwachen, wenn du ihn hart leckst..und ich will riechen, dass du einen harten Abend hinter dir hast. Ich will dir ansehen, wie fertig du bist...also streng dich gut an." raunte ich ihm heiser klingend an sein Ohr und konnte es nicht lassen seine Männlichkeit durch die Hose zu reizen und zart über den gespannten Stoff zu streichen.

~Bill~
In Toms Arme gekuschelt sang ich noch eine Weile für uns und genoss danach noch still diese perfekte Natur um uns herum... hach... ich war gut aufgetankt. "Engel? Schaffst du es vielleicht in den nächsten paar Tagen ein paar Zeichnungen zu machen, die du auch verkaufen würdest? Thalassa ist ein guter Planet, um die Preise dafür hoch anzusetzen," dachte ich an meinen Plan, Tom bei seinem Anfang zu helfen. Ich wusste nicht, wie lange wir noch hierbleiben würden... und solange ich noch Urlaub hatte, hatte ich einfach auch noch Zeit, mich darum zu kümmern.

>Tom<
"Ich glaube du müsstest mich daran erinnern meine Sachen mal mitzunehmen." sah ich ihn etwas beschämt an, daran erinnert, dass ich etwas in die Hand nehmen musste, das mir nicht leicht fiel. Doch irgendwie war ich seit heute morgen zuversichtlicher, was das malen anging und ich wollte ja schließlich nicht von Bills Geld leben. "Also ich glaub ich bekomme das hin, hier wäre schon eine Menge, was ich mir zu zeichen vorstellen könnte, vielleicht schaff ich es sogar aus dem Kopf, mal sehen. Aber Thallassa hin oder her, Bill ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass irgendwer viel Geld für meine Bilder zahlt." musste ich ihn einfach ein wenig aus dem Denken herausholen. "Was meinst du, sollen wir gehen?" Wenn ich ehrlich zu mir selbst war, bekam ich gerade Lust diese Landschaft hier tatsächlich zu versuchen aus dem Gedächtnis einzufangen.

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