~Bill~

"Das muss es auch. Auf so eine Art sollst du nicht durch mich sterben," strich ich unermüdlich weiter über seinen Rücken und langsam kamen die letzten Huster aus Tom heraus und er stützte kaputt seine Arme auf seinen Oberschenkeln ab und ließ seinen Oberkörper hängen. Ich nahm ihm die Flasche ab, die er immernoch in einer Hand hielt und fischte den Deckel aus seiner anderen Hand, schraubte zu und stellte sie dann auf dem Nachtschrank ab. Tom sah völlig erledigt aus. "Komm... lass uns schlafen," strich ich erneut über seinen Rücken und setzte zwei zarte Küsse auf seine Schulter.

~Bill~

Ich war gerade am wegschlummern, als Toms Frage mich zurückholte. "Was meinst du, Engel?" flüsterte ich zurück, keine Ahnung habend, worauf seine Frage abzielte.

~Bill~

Okay... jetzt wusste ich sofort, was er meinte und wusste im ersten Moment gar nicht, wie ich darauf reagieren sollte, weil ich mir gerade selbst gar nicht im Klaren darüber war, was ich dazu fühlte. Seit meinem schlimmen Erlebnis galt für mich der Grundsatz, dass mein Arsch nur mir selbst gehörte und meine Tabugrenze war bis vorhin von niemandem durchbrochen worden... doch jetzt... es hatte sich vieles verändert, seitdem Tom in mein Leben getreten war und der Sex mit ihm war ein komplett anderer, als ich es je erlebt hatte. Bei niemandem hatte ich mich je so fallen gelassen wie bei ihm und mir wurde bewusst, dass ich ihm meine Grenzen auch nicht gezeigt hatte. Warum eigentlich nicht? Wollte mein Unterbewusstsein etwa, dass er sie überschritt, ohne mich davon in Kenntnis zu setzen? Und wenn ich das Entsetzen, das mich wie Toms Finger vorhin überrumpelt hatte, mal beiseite ließ... war es nicht genau dieser gierige Finger, der dazu beigetragen hatte, dass ich die Kontrolle über meinen nahenden Orgasmus verloren hatte? "Du hast nichts falsch gemacht, Engel," versicherte ich ihm jetzt schnell, bevor ich mich in meinen Gedanken verlieren würde. "Ich war nur...," ein passendes Wort suchend, machte ich eine Pause. "... überrumpelt." Ja... das traf es wahrscheinlich am Besten.

~Bill~

Ich war froh darüber, dass Tom meine kurze Erklärung so hinnahm und nicht weiter nachbohrte, doch meine Müdigkeit hatte sich etwas zurückgezogen und kam nur langsam wieder zum Vorschein, während ich in Grübeleien verfiel und darüber irgendwann doch einschlief.

~Vivian~

Es war bereits kurz vor sechs, als ich den Club verlies und ich meine erste Nacht hinter mir hatte. Obwohl ich Spaß daran gehabt hatte, spürte ich auf dem Heimweg, wie erschöpft mein Körper inzwischen war und eigentlich war mir nur noch danach, ins Bett zu kippen und wie ein Stein zu schlafen. Die Energie, die die fröhlich zwitschernden Vögel hier am frühen Morgen an den Tag legten, war für mich gerade völlig unverständlich und selbst die frische Luft machte mich nicht wacher... im Gegenteil... sie gab mir nur mehr Sauerstoff, den ich im nächsten Moment wieder ausgähnen konnte. Gott, war das hell hier draußen. Als ich Theons Haustür leise öffnete, überlegte ich, ob ich seinem Wunsch... oder war es ein Befehl?... tatsächlich nachkommen sollte. Der Gedanke, mich einfach an ihn zu kuscheln und einzuschlafen, war gerade so verlockend. Ich zog meine Schuhe aus und ließ sie im Flur stehen. Auf leisen Sohlen begab ich mich ins Schlafzimmer und als ich Theon schlafend auf dem Bett sah, blieb ich einen Moment stehen. Gott, er lag so wunderschön entspannt vor mir. Sein Oberkörper war unbedeckt und keine Augenbewegungen waren unter seinen geschlossenen Lidern zu sehen. Mmmh... ein warmes Gefühl durchströmte mein Herz, das sich seinem Befehl bei diesem Anblick nicht mehr widersetzen mochte. Ich zog mich bis auf meine Boxer aus. Äußerst vorsichtig begab ich mich zu ihm auf die Matratze, um ihn ja nicht zu wecken und hob ebenso vorsichtig die Decke an der Stelle an, die seine Körpermitte verdeckte... rrrrh... ich hatte nicht erwartet, ihn ohne Shorts vorzufinden und diese Entdeckung ließ ein erregendes Kribbeln durch meine Müdigkeit hindurchkommen. Mich zu ihm runterbeugend, ließ ich meine Zungenspitze zärtlich spielend über seine Schwanzspitze gleiten und es machte mich an, dass Theons Körper sofort auf meine Neckereien reagierte und sein Schwanz immer größer wurde.

~Vivian~

Woaah... seine Stimme klang vernichtend geil und seine Worte drangen erregend in mich ein und als seine Finger in meine Haare griffen und er mich so dirigierte, wie er es wollte, zuckte mein Schwanz hart zwischen meinen Beinen und ein dumpfes Stöhnen entwich meiner Kehle. So langsam kam ich mir vor wie extrem leicht zu haben... Gott, ey... wieso schmolz ich bei diesem Kerl immer gleich beim ersten Knopfdruck? Oh Himmel... sein Schwanz lag so richtig in meinem Mund... ich konnte gar nicht anders, als hingebungsvoll daran zu lutschen und die Punkte zu reizen, von denen ich inzwischen wusste, dass sie diesem wundervollen Mann geile Geräusche entlockten.

~Vivian~

Es war so geil zu spüren, wie Theon auf das reagierte, was ich mit ihm tat und obwohl seine leitende Hand meinen Kopf wieder verlassen hatte, drängte er sich mir so himmlisch entgegen. Ich konzentrierte mich wieder eine Weile auf das Stimulieren seiner Eichel und versuchte dabei in sein lustvolles Gesicht zu sehen, doch sein Kopf war so tief in das Kissen gedrückt, dass ich nur sein Kinn von unten sah und seinen wundervollen Brustkorb, der sich hektisch bewegte, aber sein Stöhnen... oh Gott... dieses Stöhnen... erotischer ging es einfach nicht, und es besetzte kribbelnd jede einzelne Zelle meines Körpers... woah... ich wollte seinen heißen Saft... jetzt... rrrrrh. Ich wollte ihn schmecken, seine Lust in mich aufnehmen. Reibend schloss ich zusätzlich meine Finger um seinen zuckenden Schaft.

~Vivian~

Zufrieden leckte ich mir meine Lippen, nachdem ich seinen Saft geschluckt hatte. "Ich sollte dich öfter mal wecken," sagte ich, als ich mich neben ihn plumsen ließ. Ich fand`s total himmlisch, wie er abgegangen war. Mein Körper war so alle, dass ich einfach so liegen blieb, wie ich aufgekommen war... nur das Körperteil zwischen meinen Beinen schien noch nicht bemerkt zu haben, dass er zu meinem kaputten Körper gehörte. Unsere Blicke trafen sich und ich konnte nur müde lächelnd auf seinen Ausdruck reagieren... hach... er sah so schön aus. Ich wollte jetzt einfach nur noch schlafen und hatte Mühe, meine Augen offen zu halten, also gab ich nach und ließ meine Lider fallen.