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~Bill~
Toms Lächeln sprang sofort in mein Herz. Ein leises Leuchten schimmerte in seinen Augen, das immer mehr in ein Strahlen überging. Ich liebte diesen strahlenden Engel, so wie ich auch den Engel liebte, wenn er nicht strahlte... aber so wie jetzt war es schöner. Ich spürte die Verbindung, die zwischen uns bestand... viel besser als vorhin in meiner Unsicherheit. Es war wundervoll in seinen Augen zu versinken und dabei zu fühlen, dass es ihm genau so ging. Irgendwann bewegten sich unsere Gesichter gleichzeitig aufeinander zu, als hätten wir beide im selben Moment den gleichen unsichtbaren Impuls erhalten und als sich unsere Lippen berührten, war einfach alles so unglaublich perfekt. Mir fielen die Augen zu. Samtweich trafen unsere Zungen aufeinander und liebten sich in einem Tanz aus purer Harmonie. Ich fühlte, wie sich das Glück wieder zwischen uns einstellte und sofort, als sich unsere Lippen wieder voneinander trennten, bildete sich ein Lächeln in meinem Gesicht. "Engel... der Typ, der mich heute auf offener Straße so angemacht hat... versteck ihn nicht ganz so tief und lass ihn ab und zu ruhig mal raus, ja?... den fand ich nämlich unglaublich heiß und der steht dir auch wahnsinnig gut." Hach.

>Tom<
"Ich weiß nicht Bill, ich...ich hab nicht wirklich Einfluß darauf. Das war nicht wirklich ich und letztendlich verbinde ich es auch mit den Geschehnissen im Restaurant." gab ich zu und löste mich jetzt von Bills Blick, um mich an ihn zu kuscheln. "Ich kann da nichts zu sagen, dir nichts versprechen, ich weiß einfach nicht, was mein Gefühl daraus macht." Ich wusste, das ein Teil des Abends sich noch immer teif in mir drinnen vergraben hatte und konnt nicht vorhersagen, wann und wie es dort wieder hinaus finden würde. "Lass uns schlafen, ja?" fühlte ich mich plötzlich wahnsinnig müde.

~Bill~
"Schlaf ruhig, mein Engel," sagte ich und küsste seinen Mundwinkel. "Ich werde noch etwas arbeiten," erklärte ich und löste mich von ihm. Mein Weg führte mich ins Bad und meine Hände auf dem Waschbecken abgestützt, atmete ich tief ein und aus. Ich musste nachdenken, darüber, was Tom gerade gesagt hatte. Für mich war das ein Brocken, den ich erstmal schlucken musste. Erst diese Sätze von ihm hatten mir wirklich klar gemacht, was durch die Situation im Restaurant bei ihm kaputt gegangen war. Tom hatte mich verändert, aber mir wurde klar, dass ich mich noch mehr verändern musste, wenn ich wollte, dass er glücklich wird. Ich würde mein Ego zurückschrauben müssen... drastisch... und meine Impulsivität. Mein Spiegelbild sah mich vorwurfsvoll an. Hättest du doch einfach den Kellner gefickt, dann wäre der Schaden nur halb so schlimm gewesen, sagte es zu mir... Scheiße... hätte ich diesen Kerl doch einfach nur genommen. Ich durfte ihm zukünftig nicht mehr zeigen, wenn mich etwas verletzte. Eigentlich konnte ich das sehr gut, aber bei Tom war alles so anders und ich fragte mich, ob ich das schaffen würde... oh man. Ich würde es versuchen. Wenn es sein musste, würde ich mich aufgeben. Mein Spiegelbild nickte. Ja... er war es wert. Ich schminkte mich ab, wusch mich, putzte mir die Zähne. Als ich ins Zimmer zurück kam, war Tom bereits eingeschlafen. Ich nahm mir mein Laptop und setzte mich damit an den Tisch. Als ich es hochgefahren hatte, kamen neue Nachrichten meiner Kollegen... so langsam verdichteten sich die Informationen endlich so weit, dass die Puzzlestücke ein sichtbares Bild ergaben, auch wenn es noch Lücken ließ. Mir wurde klar, dass ich aktive Hilfe brauchen würde, wenn ich nach Lavite aufbrechen würde. Das gefiel mir nicht. Ich arbeitete am Liebsten allein, wenn es um die Durchführung von Aktionen ging. Es war ziemlich spät, als ich irgendwann aufhörte, mich durch die Informationen auf dem Display zu ackern und ich war so müde, dass ich neben Tom einschlief, kaum dass ich mich hingelegt hatte.

~Vivian~
Das Licht des beginnenden Tages blendete mich, als ich aus dem Club rauskam. Meine Augen waren viel zu müde, um geblendet zu werden. Ich sollte zukünftig eine Sonnenbrille mitnehmen, nahm ich mir vor. Ich hatte heute Nacht gelernt, dass ich noch wesentlich mehr Laros verdienen konnte, wenn ich mit freiem Oberkörper arbeitete... hach... dieser Planet würde mich auch noch reich machen, wenn das so weiterging. Mein Job war wie für mich geschneidert... genauso wie mein Bett, in das ich zufrieden fiel, als cih in meiner Wohnung angekommen war... hach... es war einfach alles nur schön. Erschöpft und zufrieden lächelnd landete ich im Land der Träume.

>Tom<
Irgendetwas kitzelte meine Nase und weckte mich, verschlafen blinzelnd sah ich direkt in Bills Gesicht. Er war mir so nah, dass sein Atem meine Haut streifte...Oh Gott, ich hatte noch nie einen so schönen Menschen gesehen. Seine schwarzen Haare umrahmten sein weiches Gesicht so schmeichelhaft, dass es mir schwer fiel es nicht zu berühren. Lange Zeit lag ich einfach so da und sah zu wie er ruhig ein und aus atmete. Bis sich der Gedanke in mich schleichen wollte, das ich so etwas Wundervolles gar nicht verdient hatte.
Vorsichtig erhob ich mich aus dem Bett, ich wollte gar nicht darüber nachdenken und auch gestern Abend sollte gar nicht erst weiter in meinem Kopf einen Platz bekommen.
Ich wollte Bill unbedingt schlafen lassen und entschloss mich, mich jetzt erstmal dringend meiner Körperpflege zu widmen. Ich hatte es gestern gerade mal geschafft aus den Klamotten zu schlüpfen und meine Zähne zu putzen. Ich ging leise ins Bad und ließ Wasser in die Wanne laufen.

~Bill~
Der Sound meines Kommunikators riss mich aus dem Schlaf und als ich die Augen aufschlug, war das Erste, das mir auffiel, dass Tom nicht hier war, doch im selben Moment hörte ich Wasserplätschern aus dem Bad und war beruhigt. Meine Glieder fühlten sich noch ganz schlapp an, als ich aufstand, um meinen Kommunikator aus meiner Tasche zu ziehen und meine Stimme klang noch total verschlafen, als ich ran ging. "Ja," meldete ich mich und musste im nächsten Moment erstmal gähnen. "Hi, Bill," meldete sich Josh, einer von den Zweien, die ich um Hilfe gebeten hatte. "Ich wollte dir sagen, dass dein Fall gerade zu unserem Fall wird," kam er sofort zur Sache. Das gefiel mir an meinem Job. Es wurde nicht lange drumherumgeredet. "Hab ich mir schon gedacht, nach dem, was du mir gestern geschickt hast" reagierte ich. "Hör zu... ihr müsst euch selber um den Typen kümmern, aber ich will mit, wenn ihr rein geht. Ich vermute dort etwas, was ich suche," erklärte ich sofort. Das, was der Geheimdienst an der Sache verfolgte, war in der Durchführung ein Kinderspiel, wenn man ausreichend Leute dafür einsetzte. Da würden sie mich nicht brauchen und so war es schließlich auch. Josh konnte mir sogar noch weitere Teile des Puzzles nennen... und auf dem Bild, das zusammengetragen wurde, zeigten sich jetzt nur noch ein paar blinde Flecken, doch das, was an Informationen da war, reichte, um zu handeln... und ich war froh zu hören, dass schnell gehandelt werden sollte. "Okay... wir sehen uns dann," verabschiedete ich mich am Ende von ihm. Mir war nach einer Zigarette und ich zündete mir eine an, setzte mich auf die Bettkante und dachte über meinen eigenen Plan nach, den ich bis Montag ausgearbeitet haben musste.

>Theon<
Ich erwachte mit Kopfschmerzen und dem entsprechend richtig übler Laune. Ich hatte gestern natürlich die Rollos nicht hinunter gelassen und die in die Fenster scheinende Sonne hatte mich aus dem Schlaf geholt. Moah, nach aufstehen war mir überhaupt nicht und ich schleppte mich nur bis zum Fenster, verdunkelte es und kroch zurück ins Bett. Vor mich hin murrend zog ich die Bettdecke bis über meinen brummenden Kopf und schloss schnell wieder die Augen.

~Vivian~
Als ich aufwachte, hatte ich noch den Rest meines Traumes im Kopf und ich ließ meine Augen so lange geschlossen, bis das Traumbild von Lexa unwiderruflich verschwand... hach... ein schöner Traum. Das Tageslicht flutete durch das Runde Fenster über mir wundervoll in mein Zimmer, ich lag in meinem eigenen Bett, es war schön mollig warm und ich hatte sofort gute Laune... hach. Auf Thalassa konnte man so schön aufwachen. Ein halbes Stündchen war ich noch faul und rauchte meine erste Pfeife, gemütlich im Bett liegend, bevor ich mir meine Gitarre nahm und den Tag mit Musik begrüßte... hach. Dann fiel mir ein, dass wir ja nachher mit Bill und Tom verabredet waren... hach wie schön. Mir schien, dieser Tag würde mir noch einige Hachs entlocken... hach. Aber bevor ich mich hübsch machen würde, wollte ich diese Wohnung noch etwas mehr zu meiner machen und fing an, die ersten Kartons auszuräumen, die bis jetzt nur Platz wegnahmen.

>Tom<
Während ich entspannt in dem heißen Wasser lag, hörte ich dass Bill mit irgendwem redete. Moah, scheinbar hatte ihn sein Kommunikator geweckt, dabei hatte er doch so schön geschlafen. Ich schloss die Augen und dachte daran, dass wir uns heute noch mit den beiden Schönheiten treffen wollten und mir fiel auf, dass ich keinen Plan hatte wann wir los mussten. Aber Bill war ja jetzt wach, er würde es mir schon früh genug erzählen.

~Bill~
Als ich meine Zigarette aufgeraucht hatte, startete ich mein Laptop und holte die Informationen ab, von denen Josh mir eben schon erzählt hatte. Ganz genau studierte ich die Pläne und suchte mir den Punkt aus, den ich als erstes Ziel meiner Suche anvisierte. Ich versuchte dabei eventuelle Schwachpunkte zu umgehen. Als mein erstes Gerüst für eine Aktion, die funktionieren musste, stand, beließ ich es dabei und fuhr das Betriebssystem wieder runter. Ich war mir nicht sicher, was ich Tom davon erzählen sollte, also stopfte ich mir erstmal meine Flexpfeife und dachte darüber nach.

>Theon<
Natürlich konnte ich nicht wieder einschlafen und stand nach ein paar Minuten völlig genervt auf, um mir ein Aspirin in Wasser aufzulösen. Während ich es trank fiel mir ein, dass wir ja vielleicht noch etwas einkaufen müssten, wenn Vivian später kochen wollte. Hoffentlich ging das blöde Kopfbrummen bald weg. Ich setzte mich erstmal auf mein Sofa und rauchte in Ruhe etwas Flex, bevor ich unter die Dusche sprang und einige Minuten später hinten hinausging, um an Vivians Tür zu klopfen.

~Vivian~
Ich hatte gerade das Wasser unter der Dusche abgedreht, als ich das Klopfen hörte. Schnell griff ich mir mein Handtuch und wickelte es um meine Hüfte, während ich zur Tür ging und sie öffnete. "Guten Morgen, Süßer," strahlte ich Theon an und pustete einen Tropfen von meiner Nasenspitze, der von meiner nassen Haarsträhne daraufgetropft war. Ich hatte zwar nur ein paar lächerliche Stunden geschlafen, aber ich fühlte mich so fit und ausgeruht, dass ich Bäume hätte ausreißen können. Dementsprechend fröhlich sprang ich auf Theon zu und begrüßte ihn mit einem stürmischen Kuss.

>Tom<
Eigentlich hatte ich längst genug gebadet und ich fand auch, dass ich aus dem Wasser steigen sollte, doch es war so herrlich in der warmen Wanne und ich schaffte es einfach nicht hoch zu kommen. Es war als brachte mir diese wundervolle Wärme auch nur schöne Gedanken und ich hatte irgendwie Angst, dass mich doch wieder unschöne Sachen einholen würden, wenn ich das Wasser verließ.
Doch als ich das Gefühl bekam, dass meine Haut jetzt wirklich wieder Luft brauchte, schaffte ich es dann doch mich aufzuraffen und ich trocknete mich behutsam ab, um meiner leicht aufgeweichten Haut keinen Schaden zu zufügen.

~Bill~
Gerade wollte ich mir die Pfeife anzünden, als ich es mir anders überlegte. Ich wollte sie mit Tom zusammen rauchen und stand auf, öffnete leise die Tür zum Bad. Ich erwischte einen hervorragenden Moment, fand ich. Tom stand mit dem Rücken zu mir. Sein Haar lag seitlich über eine Schulter nach vorn und er tupfte sich den Hals mit einem Handtuch ab. Seine Rückenmuskulatur lieferte ein himmlisches Spiel bei den Bewegungen, die er machte... rrrrh. Mein Blick sah seiner geraden Wirbelsäule entlang und blieb an seinem Po hängen... was für ein perfekter, wunderschöner Po. Ich konnte einfach nur in der Tür stehen bleiben und ihn ansehen... er war ein Engel.

>Theon<
"Aah...nicht so stürmisch, mein Kopf wir schon von innen gequält." schob ich ihn behutsam ein Stück von mir weg und ging an ihm vorbei, um mich direkt in sein Schlafzimmer zu begeben, wo ich mich erstmal aufs Bett setzte. Vivian war mir gefolgt und ich forderte ihn sofort auf "Zieh dich an, wir müssen noch was fürs Essen besorgen." Hach, selbst mit Kopfschmerzen sah er einfach nur lecker aus mit nur einem Handtuch bekleidet und ich lehnte mich auf dem Bett zurück, stopfte mir sein Kissen in den Nacken und sah ihn abwartend an, mich schon innerlich freuend, dass er gleich das Handtuch entfernte.

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