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>Tom<
Bills Stimme weckte mich und ich vermutete sofort, dass er unter der Dusche stand. Wow, das was ich da hörte, klang wundervoll in meinen Ohren und das schwebende Gefühl von gestern Abend war sofort wieder in mir. Oh Gott ich fühlte so wahnsinnig tief für ihn….Himmel jetzt bloß nicht an das Kommende denken, wies ich mich selbst zurecht und konzentrierte mich lieber auf die schönen Töne, die direkt in mein Herz flossen. Ich musste das sehen…kurz entschlossen stand ich auf und öffnete leise die Badezimmertür. Die Dusche hatte keinerlei Wand oder Vorhang, was mir grade sehr zu Gute kam. Ganz genau konnte ich sehen wie vertieft er war und der Wunsch ihm näher zu sein kam ungehalten in mir auf. Ohne meinen Blick von ihm zu lösen, stieg zu ihm unter die Dusche. Schlagartig verstummte sein Gesang und er lächelte mich sanft an…Gott ich zerfloss fast vor Gefühl für ihn. „Sing weiter…bitte“ bat ich ihn und legte meine Hände an seine Hüften um ihm zu helfen den Schaum zu verteilen, oder auch um an der Kette zu spielen…ließ sich beides wundervoll verbinden.
Antworten
~Vivian~
Wie ein Stein lastete die Übelkeit auf mir, als ich wieder zu mir kam und obwohl ich meine Augen noch nichtmal geöffnet hatte blendete mich das Licht und machte mir meine immensen Kopfschmerzen mehr als deutlich. "Scheiße," fluchte ich in gedämpfter Lautstärke, als mir dann noch der gestrige Abend einfiel, doch damit konnte ich mich nicht lange aufhalten, weil mein rebellierender Magen mich zwang, ins Bad zu stürzen und mich vor die Kloschüssel zu knien. Ich versuchte meinen Kopf festzuhalten und stöhnte den Schmerz raus, den er mir nach dieser schnellen Aktion jetzt bescherte. Mein Magen krampfte sich ununterbrochen zusammen und bescherte mir einen Würgereiz nach dem anderen, doch es gab keine Erleichterung durch einen Ausbruch. Ich wusste nicht, wie lange ich vor dieser verfluchten Kloschüssel hing, aber irgendwann ließ der Würgereiz etwas nach und ich lehnte mich stark schwitzend und völlig fertig gegen die kühle Badezimmerwand... oh Gott... ich wollte nie wieder aufstehen. Alles erschien mir viel zu anstrengend, aber ich wusste, dass ich etwas tun musste, wenn ich nicht weiter durch diese Hölle gehen wollte. Immernoch meinen scheiß Kopf haltend, zwang ich mich unter die Dusche und zog frische Klamotten an. Ein Blick in den Spiegel genügte, um mich auch dazu zu zwingen mich zu rasieren. Ich hätte danach gleich wieder duschen gehen können, so fertig war ich bereits wieder. "Reiß dich zusammen," schnauzte ich mich selbst durch mein Spiegelbild an. Ich legte mir noch Kajal auf, um den Zustand meiner Augen jedenfalls etwas zu kaschieren... okay, wenn ich mich genügend zusammennahm, würde das wohl für mein Vorhaben reichen, entschied ich und verlies mein Zimmer, um nach Lorina zu suchen, einer Hotelangestellten, die mir in meinen ersten Tagen hier so sympathisch aufgefallen war, dass ich hoffte, sie würde mir weiterhelfen können.
>Theon<
"Aaah" stöhnte ich, bevor ich die Augen aufbekam. Moah wieso tat das alles so weh? Mühsam drückte ich mit aller Kraft mein Lider nach oben um festzustellen, dass ich scheiße unbequem nur halb auf dem Sofa lag und halb heruntergrutscht war. Oh Gott mein Rücken. Jetzt hieß es erstmal irgendwie aus dieser Position heraus zukommen und verdammt wieso lag ich eigentlich auf dem Sofa? Hatte ich nicht auch ein bequemes Bett? Während ich mich stöhnend gänzlich auf die Liegefläche zog, bildeten sich die Bilder des vorherigen Tages in meinem Kopf und bis auf den Heimweg bekam ich sogar alles zusammen. Shit, was für ein schrecklicher Tag. Was war das denn jetzt schon wieder? Als ich mich grade so einigermaßen erträglich hingelegt hatte, lag ich mit dem Rücken auf irgendetwas. Eine Tüte mit Flex kam zum Vorschein, als ich das störende Objekt unter mir herausgezogen hatte. Moment mal, wo kam die denn her? Fieberhaft versuchte ich in meinem Kopf zu finden, was diese Tüte für eine Rolle spielte und wie sie unter meinen Rücken kam. Doch es wollte mir nicht einfallen.
~Bill~
"Ich singe aber nur, wenn ich allein unter der Dusche bin," kam ich ihm näher und fing seine Lippen zu einem zärtlichen Gutenmorgenkuss ein. "Ich hab dich beobachtet, wie du gut geschlafen hast." Ich legte meine Arme über seine Schultern. "… und ich find`s total schön, dass du jetzt und hier bei mir bist,“ flüsterte ich und glitt dabei mit meinen Lippen über seine Wange. Seine Hände, seine Nähe, brachten mein Herz bereits wieder dazu, kleine, glückliche Sprünge zu machen. Ich zog meinen Kopf wieder etwas zurück, um ihm in die Augen zu sehen. "Du solltest gut frühstücken, denn du hast, auch wenn du es vielleicht noch nicht weißt, eine ganze Menge vor heute,“ erklärte ich ihm und verliebte mich sofort in den fragenden Ausdruck, den er jetzt auf seinem Gesicht trug.
>Tom<
"Was haben wir denn vor?" fragte ich neugierig und erfreute mich doch tatsächlich an dem Wort wir. So lange ich denken konnte kannte ich kein wir und jetzt zumindest für die gegenwärtige Zeit kam es so selbstverständlich aus meinem Mund. Und nicht nur das, ich fühlte es. Ich fühlte mich ihm so verbunden, wie ich es noch zu keinem Menschen getan hatte. Gott das tat so gut und...ich hätte tatsächlich fast alles mitgemacht was das wir betraf. Noch vor gar nicht vielen Stunden hätte ich alles mitmachen müssen was er verlangte und jetzt...jetzt tat ich alles freiwillig und es war mir ziemlich egal, solang ich nur bei ihm war. Ich griff zum Duschgel und verteilte etwas davon auf meinen Händen, um es dann auf meinem Körper zu verteilen.
~Vivian~
Nach eigentlich gar keiner Suche, entdeckte ich Lorina sofort an der Rezeption und steuerte direkt auf sie zu. „Sag mal, weißt du vielleicht, wo ich mir hier auf die Schnelle ein paar Laros verdienen kann?“ fragte ich sie nach ein paar begrüßenden Worten, doch bevor sie überhaupt antworten konnte, mischte sich ein Mann ein, der ebenfalls an der Rezeption gestanden hatte. „Wenn sie sich nicht zu schade für eintönige Arbeiten sind und sofort anfangen können, dann schickt sie der Himmel. Schoniki… ich bin der Hotelmanager,“ stellte er sich mir vor und streckte mir seine Hand entgegen. Ich nahm sie, schüttelte sie und nannte ihm meinen Namen, wie es sich gehörte. „Uns ist gerade in der Wäscherei eine Maschine ausgefallen und die Handwerker werden eine Weile brauchen, bis sie repariert ist. In der Zwischenzeit muss die Bettwäsche per Hand zusammengelegt werden und da fehlt uns gerade Personal. Ich würde ihnen…,“ er hielt einen Augenblick überlegend inne. „20 Laros die Stunde zahlen und bräuchte sie für etwa drei Stunden, schätze ich. Wäre das ein Angebot?“ Ich musste mich zusammenreißen, um ein neutrales Gesicht zu bewahren… wow… er bot mir 20 Laros die Stunde an. Er musste mich für einen der reichen Hotelgäste halten, bei denen er den Preis für so eine Arbeit weit heraufsetzen musste. So viel hätte ich im Leben nicht erwartet, wenn ich überhaupt etwas erwartet hätte. „Ich kann sofort anfangen,“ versuchte ich cool zu sagen und dabei sowohl meinen Kopf, als auch meinen Magen zu ignorieren und ein paar Minuten später wies mich eine Angestellte der Hotelwäscherei in die richtige Falttechnik der Bettwäsche ein. Körperlich ging es mir so mies, dass ich mich echt zusammenreißen musste, doch meine Seele war schon auf dem Weg der Besserung. Ich hatte das Gefühl, dass mich das Glück dieses Planeten doch nicht verlassen hatte.
>Theon<
Immer wieder drehte ich das Flextütchen in meinen Händen hin und her. Moment mal, das hatte gestern abend auf dem Fußboden gelegen, also musste es mir jemand durch den Briefschlitz geworfen haben, aber wer tat soetwas? Für gewöhnlich war ich der jenige, der die Drogen verteilte. Wollte da jemand etwas reklamieren? Ich öffnete die Tüte um daran zu riechen, doch der mir wohlbekannte Geruch meines reinen Stoffes schlug mir entgegen und daran war weiß Gott nichts auszusetzten. Außerdem wer was zu meckern hatte steckte ganz bestimmt nicht den zu bemängelnden Stoff einfach so in den Briefschlitz. Scheiße...plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen, das war der Stoff, den ich gestern bei Vivian gelassen hatte im Tausch für seinen entsorgten.
Boah was sollte das denn? Naja wenn er meinte. Musste er ja selbst wissen, wenn er ihn nicht haben wollte, ich hätte schließlich nicht mehr machen können, als ihm die selbe Menge zurück zu geben und wenn er das ausschlug...sein Problem. Ich für meinen Teil würde jetzt noch ne Runde schlafen...im meinen Bett, bequem.
Aber das einzige was mir gelang war mich unruhig hin und her zu wälzen...mist ey, warum musste er mich jetzt in so eine Lage bringen? Ich fühlte mich von Sekunde zu Sekunde schlechter und es riss mich hin und her. Mit dem zurückbringen des Flex hatte er mir die Sicherheit genommen es ausgeglichen zu haben...ich war ihm dadurch etwas schuldig und das wurmte mich. Doch ich wollte ihm auch ganz bestimmt nicht hinterher laufen und darum betteln, dass er es annahm...pffft, was dachte er sich. Boah jetzt brachte er mich auch noch um meinen Schlaf. Ich entschloss mich schließlich völlig genervt aufzustehen und erstmal zu duschen, vielleicht würde mir das einen klaren Kopf bringen....Verdammt ich wollte gar keinen klaren Kopf.
~Bill~
Ich nahm auch etwas von dem Duschgel auf meine Hände. "Wir gehen heute endlich klettern,“ freute ich mich und fasste um ihn rum, um meine Hände auf seine runden Pobacken zu legen und ihn ein Stück näher zu mir zu ziehen, seinen kleinen Hintern knetend einzuschäumen. "Aber vorher werden wir unsere Zeit in der Stadt verbringen… und während ich gemütlich die verschiedensten Kaffeesorten ausprobieren werde, wirst du schwer arbeiten, weil ich neugierig bin,“ grinste ich. Das Fragezeichen in seinem Gesicht vergrößerte sich nur, doch als er den Mund aufmachte, um etwas zu sagen, fuhr ich ihm übers Wort. "Ich verrat nichts weiter. Du wirst schon sehen, was ich will, wenn es soweit ist… mmmh… und jetzt komm her,“ zog ich ihn nun ganz in meine Arme und lud ihn zu einem Kuss ein, in den ich mich voller Wohlgefühl fallen ließ, als er drauf einstieg.
>Tom<
Voller Genuss spielte ich mit seiner Zunge und schnurrte leise in seinen Mund, was mich meine Neugierde komplett vergessen ließ. Ich hatte echt keinen Plan was er vor hatte, doch ich spürte auch, dass fragen nichts nützen würde. Oh Wow, er fühlte sich einfach wunderbar an und ich konnte meine Finger immer weniger bei mir lassen. Die Ketten hatte eine wahnsinnige Anziehungskraft auf mich und ich ließ die großen Glieder von der um seinen Hals durch meine Finger gleiten...Gott es hätte mich schon wieder in höchste Lust ziehen können und das Gefühl dabei ließ mein Schnurren in ein Stöhnen übergehen. "Hmmm, gut Frühstücken könnte ich jetzt." hauchte ich gegen seine Lippen, als sich unsere Münder trennten und küsste mich seinen Hals hinab, bis meine Lippen an der Kette ankamen und ich konnte nicht umhin meine Zunge über das silberne Material zu ziehen.
~Vivian~
Die Bettwäsche zusammenzulegen war eine Aufgabe, die mir leicht von der Hand ging. Das, was allerdings daran störte war, dass man sich überhaupt nicht konzentrieren musste, weshalb ich viel zu viel Zeit zum Nachdenken hatte. Immer und immer wieder ging mir der Streit mit Theon durch den Kopf. Ich wusste doch eigentlich, dass seine Absichten nicht böse waren, und er konnte ja auch nicht wissen, dass Bevormundungen das wahrscheinlich Schlimmste war, was man mir antun konnte, zumal ich im Bett sehr wohl sehr gern gelenkt wurde, so wie es meinem Gegenüber gefiel. Erst jetzt wurde mir richtig klar, dass er mich nicht bevormunden wollte, sondern mich vor einer schlimmen Erfahrung bewahren wollte… ach man, verdammt… warum hatte er denn bloß nichts gesagt? Vielleicht wäre ich ja sogar auf seinen Tauschhandel eingegangen. Ich war eigentlich froh, dass ich zumindest heute Nacht so stark war und ihm sein Zeug zurückgebracht hatte, auch wenn ich dafür jetzt echt beschissene Kopf- und Bauchschmerzen hatte. Für mich war ein Tausch immer noch erst gültig, wenn beide damit einverstanden waren… und ich hatte seinem unausgesprochenen Tauschvorschlag nicht zugestimmt. Ich würde mich wie ein Schmarotzer fühlen, wenn ich jetzt etwas von seinem Zeug geraucht hätte.
>Theon<
Nachdem ich mich mehr als ausgiebig um meinen Körper gekümmert hatte, wusste ich immer noch nicht was ich tun sollte. Das Einzige was passierte war, dass ich immer wütender auf Vivian wurde. Jede Möglichkeit ihm das Flex wieder zuzuspielen schlug ich schon beim Keimen wieder aus meinen Gedanken...das heißt, wenn ich es ihm irgendwie zuspielen hätte können, wäre das ja noch klar gegangen, doch das was mir einfiel war nur, entweder zu ihm zu gehen und nochmal mit ihm zu reden, oder es in seine Wohnung zu buxieren, so wie er es bei mir getan hatte...alles ziemlich blöd. Fuck ey...behalten wollte und konnte ich es aber auch nicht...es gehörte eindeutig ihm. Warum musste ich auch etwas gut meinen...pfffft...ich wünschte mir abermals ihm seinen Dreck gelassen zu haben, aber leider konnte ich es ja nicht rückgänging machen. So ein Wixer...ich kochte vor Wut darüber in so einer scheiß Lage zu stecken...Gott wie ich es hasste...Menschen waren doch echt zum Kotzen und hübsche Kerle nur zum Ficken gut. Was hatte ich mir eigentlich dabei gedacht mir meine Finger an meinem Nachbarn zu verbrennen? Boah Theon du bist so dumm ey.
Ich brauchte jetzt unbedingt einen guten Rausch, bevor mich mein Kopf noch auffraß und stopfte mir eine Pfeife. Vivians Flex, was mich vom Tisch her anzustarren schien, landete mit einem für das leichte Material ziemlich lautem Geräusch an der Wohnzimmerwand und fiel von dort ungeachtet auf den Boden.
Alles Pisser, die Welt bestand nur aus Idioten.
~Bill~
"Was passiert wohl, wenn ich meinen Schmuck abnehme?“ überlegte ich grinsend. "Wirst du sehnsüchtig hinter den Ketten hergucken oder bleibt dein Blick doch auf mir kleben?“ Ich drückte Tom ein Stück von mir weg, entfernte die Kette von meinem Hals und hielt sie am ausgestreckten Arm zur Seite. Toms Augen wanderten automatisch hinter dem Schmuckstück hinterher und ich prustete lachend los. "Okay, okay… ich leg sie doch lieber wieder an,“ kicherte ich und band sie mir wieder um. "Und jetzt lass uns sehen, dass wir hier rauskommen, sonst kann ich nicht dafür garantieren, dass wir hier heute je wieder unter der Dusche rauskommen,“ fuhren meine Finger appetithabend über seine Brust, bevor ich sie schnell zurückzog und mir endlich die Haare wusch.
>Tom<
Ich kam aus dem Grinsen gar nicht mehr heraus. Ich fühlte mich so wunderbar wohl in seine Nähe und mein Blick fuhr noch einmal genießend über seinen wunderschönen Körper, bevor auch ich mich jetzt auf die Sauberkeit meines Körpers konzentrierte. Die Spannung darüber was Bill geplant hatte machte sich in mir breit und ich beeilte mich schnell mit den Anziehen fertig zu werden, nicht daran denkend dass er länger brauchte. Als ich bereits fertig wieder aus meinem Zimmer kam, stand Bill noch schminkend vor seinem Spiegel. Ich lehnte mich an die Badezimmerwand und sah ihm interessiert zu, auch wenn mich mittlerweile mächtiger Hunger plagte fand ich es faszinierend was für Mühe er sich machte.
~Vivian~
Je länger ich nachdachte, desto klarer wurde mir alles und desto verzwickter wurde es auch gleichzeitig. Bestimmt hatte er das Tütchen, das ich ihm durch seinen Briefschlitz geschoben hatte, längst gefunden, und jetzt, wo ich die Gedanken dazu hatte, mich auch mal in seine Situation zu versetzen, bekam ich das ungute Gefühl, dass dieses zurückgegebene Tütchen auch für neuen Zündstoff sorgen könnte… Mist… hätte ich es bloß weggeschüttet oder verloren, verschenkt… irgendwas, doch das hätte ich wieder mit meinem Verständnis der Situation nicht hinbekommen. In meinen Augen war es wieder an der richtigen Adresse gelandet. Ich hatte keine Ahnung, wie ich Theon begegnen sollte, wenn wir uns das nächste Mal über den Weg liefen, weil ich das Gefühl hatte, dass es bestimmte Sachen gab, in denen wir uns wohl nicht einig werden konnten… und jetzt fiel mir blöderweise auch noch ein, dass wir ja heute Abend die Verabredung mit Tom und Bill hatten. "Ach fuck,“ kam es leise frustriert über meine Lippen, als ich den nächsten zusammengefalteten Bettbezug auf den fertigen Stapel legte. Irgendwie musste ich davor noch versuchen mit ihm zu reden.
>Theon<
Langsam legte sich die Wirkung der Droge über mich, doch es reichte nicht um meine Gedanken gänzlich zu verscheuchen. Ich wollte vergessen, alles vergessen, so wie gestern abend und ich stopfte mir gleich noch eine Pfeife, die ich auch bis zum letzten Zug genoss. Dass ich meine Termin alle auf heute verlegt hatte und es ganz bald schon an der Zeit gewesen wäre mich auf den Weg zu machen, vergaß ich genauso wie Vivian sich immer weiter aus meinem Kopf entfernte. Fliegen war das Thema in meinem Kopf und ich stellte mir vor, wie es wäre, wenn ich Flügel hätte und frei durchs Universum schweben könnte. Zeit und Raum verschwamm, Gefühle waren vergänglich...nur Treiben war es war ich wollte...schwerelos ohne Verpflichtungen und gänzlich frei von allem. Die Welt um mich herum konnte mir gestohlen bleiben und mich am Arsch lecken.
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