~Bill~

Ich legte meine Hand auf seine Wange und streichelte sanft darüber. "Da muss ich dich leider enttäuschen. Ich lasse mich von absolut niemandem ficken... noch nicht einmal von so einem hübschen, talentierten Sternemachficker, wie du es bist," klärte ich ihn über meine Position auf. "Das ist einfach nicht mein Ding," fügte ich lapidar hinzu. In Wirklichkeit fehlte mir einfach das Vertrauen in die Menschen, das ich dafür gebraucht hätte. Ich hatte es vor Jahren ein Mal mit einem echt leckeren Kerl versucht, den ich wirklich gemocht hatte und dem ich in dem Moment vertraut hatte, und es war eines der schlimmsten Erlebnisse geworden, die ich jemals hatte. Danach hatte ich mir geschworen, dass es das letzte Mal gewesen war, dass ich die Kontrolle abgegeben hatte oder irgendjemandem, egal, wie vertrauensselig er rüberkam, wirklich zu vertrauen. Danach war das Leben für mich wesentlich besser geworden und ich würde einen Teufel tun, um das wieder zu riskieren.

~Vivian~

Oh wow... dieser Fick trug mich so in den Himmel. Immer schnaufender wurden meine Küsse an seinem Hals und als er plötzlich ein Mal super hart und tief in mich stieß, riss es meinen Kopf zurück und ich sah glückselig die Sterne vor meinen Augen tanzen. Ich spürte ein Wimmern durch meine Kehle fließen... oh mein Gott... er schubste mich immer weiter in die Ekstase.

~Bill~

Theon ließ mich zufrieden, aber nachdenklich zurück. Ein Satz wiederholte sich in meinem Kopf... vielleicht ist auch eher Tom derjenige, der dich bekommen sollte. Ich sah Tom an... woaah... meine Nachdenklichkeit verschwand abrupt, als ich sah, wie er Vivian fickte. Ich hatte Stöhnen gehört, aber wieso hatte ich das noch nicht mitbekommen? Oh mein Gott... er war... ich konnte ihn nur von hinten sehen... aber... oh mein Gott... er wirkte so mächtig... so... so unbeschreiblich... und trotzdem passte es absolut in das Bild, das ich von ihm hatte. Ich verliebte mich spontan noch tiefer in ihn und fühlte, wie mein Herz sich weitete. Oh Gott... ich wollte sein Gesicht sehen. Die Beiden konnten mich eh nicht hören, weil die Geräuschkulisse des Wassers und vor Allem ihr geiles Stöhnen mein leises Plätschern eh übertönten, aber trotzdem erhob ich mich ganz vorsichtig, stieg aus dem Pool aus und schritt langsam so herum, dass ich immer mehr von Tom sehen konnte, doch zuerst fiel mir Vivians Gesicht auf, das so himmlisch berauscht aussah, aber ich blieb nicht lange dran hängen, weil ich beim nächsten Schritt auch Toms Gesicht sehen konnte... wooah... unbeschreiblich... und ich war froh, dass beide ihre Augen geschlossen hatten und mich nicht bemerkten. Ich wollte sie nicht stören in dem, was gerade für mich einfach nur wundervoll aussah. Leise schlich ich mich aus diesem Bereich heraus und fand Theon, wie er kraftvoll durchs kühlere, glatte Wasser schwam und es hinter sich kräuselte. Sein Körper war in dieses blaue Licht gehüllt und sah einfach wow aus. Ich sprang vom Beckenrand aus mit in das kühle Nass... waaah... kaltes, ganz kaltes Nass. "Brrrr," tauchte ich neben Theon auf. "Fiese Abkühlung," schlotterte ich und schwamm so schnell ich konnte auf den gegenüberliegenden Beckenrand zu. Als ich dort angekommen war, hatte ich mich schon etwas an den Temperaturunterschied gewöhnt und ich stellte mich auf die Kante am Beckenrand und wartete auf Theon, der kurz nach mir ankam. Seine Worte schwirrten mir wieder durch den Kopf und ich hatte das Bedürfnis, ihm einen Satz dazu zu sagen. "Ich würde für ihn sterben und ich würde für ihn töten," reagierte ich auf das, was er gesagt hatte und stieß mich ab, um die nächste Bahn zu schwimmen.

~Vivian~

Ich kämpfte bereits seit etlichen dieser göttlichen Stöße dagegen an, dass mein Höhepunkt mich zu fassen bekam, doch jetzt ließ ich auch los und alles drehte sich in mir und um mich und wurde zu einem berauschenden Meer aus Farben und Emotionen. Dass ich diesen Emotionen laut stöhnend Ausdruck gab, bekam ich selbst gar nicht mit. Ich war nicht mehr hier auf diesem Planenten. Ich war in dem Ort, in den dieser unglaubliche Fick mich getragen hatte. "Das war einfach Wahnsinn," japste ich, als ich zurückkam und Tom in mein Blickfeld trat. Ich zog ihn zu mir heran und küsste ihn. "Wahnsinn einfach," fiel mir kein anderes Wort ein und ich lehnte meinen Kopf wieder seelig grinsend am Beckenrand an und streichelte mit meinen Händen dankbar über seine Seiten... hach... mir ging es so gut.

~Bill~

Theon fand eine wundervolle Balance zwischen hart und zärtlich, und ich ließ mich bereitwillig in diesen sanften Kuss abholen, in dem unsere Zungen sich sanft umstreichelten... hach... wir waren uns total einig in diesem Spiel und ich streichelte währenddessen an seinen Seiten entlang. Ich lächelte ihn an, als wir den Kuss beendeten und löste seine Hände von der Kante, um ihn rückwärts aufs Wasser zu schieben und mich selbst auf ihn draufzulegen. "Trag mich," grinste ich ihn an, als er langsam drohte unterzugehen und machte selbst überhaupt keine Bewegungen.

~Vivian~

"Was weißt du jetzt?" fragte ich trotzdem nach. Ich war so irre neugierig, und dass Tom sofort abwinkte, machte meine Frage noch interessanter. Ich streichelte auffordernd über seinen Rücken und küsste mich an seinem Hals nach oben. "Na komm... verrat`s mir," schnurrte ich zwischen den Küssen, unbedingt wissen wollend, was er mir lieber verschweigen wollte.

~Bill~

"Ich weiß," schlang ich grinsend meine Arme um seinen Hals. "Darauf läuft es letztlich immer hinaus." Was sollte ich tun? Ich war nun mal überheblich und genoss es. Schließlich hatte ich genug zu bieten, um dieses Gefühl berechtigt und voll auszukosten. "... und weißt du, wie ich dich nehmen will?" redete ich sofort weiter, wobei meine Stimme leiser wurde. Ich küsste sanft seinen Mundwinkel und presste meinen Unterleib fester gegen seinen. "Ich will rücksichtslos mit dir sein... und abgrundtief dreckig," raunte ich Theon entgegen... rrrrh... allein schon der Gedanke... ich brauchte meinen Gesichtsausdruck gar nicht mehr bewusst unterstützen... er war auch so schon genau so dreckig, wie meine Gedanken es waren. "Und ich will wissen, ob du an anderen Körperteilen auch so lecker schmeckst, wie an den Stellen, über die ich schon lecken konnte." Ich biss leicht in meine Unterlippe, um sie dann langsam wieder frei zu lassen. "Ich finde an dir extrem anziehend, dass du weißt, wie geil du bist... und dass du es schaffst, mich zu ficken, ohne dabei über meine Grenzen zu gehen," verriet ich ihm und ließ meine Lippen nochmal auf seinem Mundwinkel aufsetzen, als Start für eine Reihe weiterer Küsse, die sich ihren Weg über seine Wange bahnten.