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>Tom<
"Hach, wenn ich zaubern könnte, würd ich das für ganz andere Dinge einsetzten und sicherlich nicht fürs Duschen." lachte ich Vivian an, sein erstauntes Gesicht war schon wieder echt süß. "Aber so schnell war ich doch gar nicht, außer dass ich ausziehen und anziehen gespart hab, hab ich geduscht wie immer und ich bin da ganz bestimmt nicht schnell bei." Jetzt wand ich mich an Bill, ich hatte seine Frage noch so halb mitbekommen. "Also ich hät gern ein Croison und Kaffee."

~Bill~
Ich glitt mit einem Finger über die Karte und sammelte tippend zusammen, was wir zum Frühstück brauchten. Tom war so dermassen bescheiden in Allem und irgendwie fand ich, dass ihm dieser plüschige Bademantel stand. Ich sah ihn einladend an und öffnete meinen Arm dementsprechend, um ihn zu uns zu bitten.



>Tom<
Nur zu gern kuschelte ich mich an Bills Seite, die wohlfühlende Stimmung, die mich zwischen den dreinen erneut überkam ließ mich leise gegen seinen Hals seufzen, an den ich meine Lippen legte und ich küsste genießerisch Bills weiche Haut. Oh Gott, ich war so schrecklich verliebt kam es bewusst in meinen Kopf und meiner Herz begann eine Spur schneller zu klopfen.

~Bill~
Toms Küsse ließen mich einen Moment genießend die Augen schließen... mmmh... diese zauberhafte Wärme floss zwischen uns. Innerlich seufzte ich. Es gelang mir nicht, im Hier und Jetzt zu bleiben... meine Gedanken wanderten voraus in eine Zeit, an die ich nicht denken wollte. Verliebt sein war irgendwie schmerzhaft. "Ich kann es nicht fassen, dass du gar keinen Muskelkater hast," sagte ich, weil ich es nicht fassen konnte und weil es mich von meinen Gedanken ablenkte. Ich drückte Tom dabei am Arm herum, um herauszufinden, ob er nicht doch bei irgendeinem Punkt aufzuckte. "Gibs zu... du hast heimlich vorher trainiert."


~Vivian~
"Das ist definitiv die geniale Kombination," kam ich grinsend etwas hoch und stupste Theons Lippen mit meinen an. Hach... das war schön. Ich fand seine Lippen gleich noch mal... und noch mal, und als ich sie das nächste Mal berührte, blieben meine Lippen gleich auf seinen liegen und meine Zunge glitt leise bettelnd daran entlang.

>Tom<
"Ich hab hinterher trainiert." grinste ich, obwohl mir eigentlich gar nicht danach zu Mute war, Bill hatte mich mit seinen Worten irgendwie aus einem so tiefen Verliebtheitsgefühl gerissen, dass es mich eher traurig machte...Gott irgendwie...das war alles zu komplitiert, fand ich. Mein Leben war so wahnsinnig auf den Kopf gestellt, auch wenn es das schon immer war...alles war so anders. Mein klopfendes Herz wurde zwar nicht langsamer, aber ein Faden schien es zu durchziehen und es hin und her zu reißen.

~Bill~
Ich hob Toms Kinn etwas an, um ihn küssen zu können, und als meine Lippen seine berührten, war es, als nahm es mir ein Stück meiner schlechten Gefühle und verwandelte es in etwas Schöneres und als er seinen Mund ein Stück öffnete, um meiner Zunge Einlass zu gewähren, betrat ich den Himmel. Seine Küsse taten mir so gut, dass ich einfach sofort darin versank. Das Klopfen an der Tür riss mich heraus und seufzend erhob ich mich, um zu öffnen. Der Typ, der den Wagen mit dem Frühstück brachte, starrte an mir vorbei Richtung Bett, ließ sein Kinn nach unten fallen, sah mich kurz wieder an und schob mir mit einem hektischen "Ich hoffe, es wird ihnen schmecken" den Wagen entgegen, um danach sofort die Flucht zu ergreifen. Die Szene brachte mich zum Lachen. "Komm doch zurück... du kannst mit frühstücken," rief ich ihm kichernd hinterher, bevor ich den Wagen ins Zimmer zog.

>Theon<
Einen Moment lang genoss ich einfach nur Vivians bettelnde Geste...Gott ich mochte seine Art daran zu gern, doch dann gewährte ich ihm Einlass in meinen Mund, stupste neckend gegen seine Zunge und fühlte immer stärker eine Leidenschaft in mir hochkommen. Wenn er so weiter machte, würde ich ihn tatsächlich die Torte nicht auf herkömmliche Weise essen lassen. Der Gedanke ließ mich in den Kuss grinsen.
Als es klopfte, spürte ich, dass Vivian sich von mir lösen wollte, doch ich hielt ihm im Nacken zurück. Es würde eh nur das Frühstück sein und wenn nicht...auch egal.
Doch es war so und ich ließ mich weder davon, noch von Bills Stimme beirren, die dem Hotelangestellten scheinbar hinterher rief. Ich genoss diesen Kuss und ich ließ mich nicht stören.

~Vivian~
Hach... ich stand so auf Theon. Dass er mich zurück hielt, den Kuss zu lösen, ließ mich nur noch tiefer darin einsteigen, aber meine neugierigen Ohren hörten den Wortwechsel zwischen Bill und dem Angestellten und ich bekam einen Verdacht, wer das Frühstück gebracht hatte, was mich in den Kuss grinsen ließ.

>Tom<
Seine streichelnde Zunge hob mich Stück für Stück an und zog mich aus meinen Gedanken, doch als er sich so abrupt wieder von mir löste, war sofort klar, dass meine Wolke noch wackelig stand, denn ich fiel tief. Irgendwie noch tiefer, als ich vorher stand und dass das Frühstück gebracht wurde nahm ich nur durch meinen eigenen Nebel wahr. Scheiße...es war ein denkbar schlechter Zeitpunkt für die Schmerzen, die sich in meinem Herzen immer breiter machten und sich tief hineinfraßen. Ich versuchte zu Lächeln und mir nicht anmerken zu lassen, dass mich die Frage um meine Zukunft, die Gefühle zu Bill und mein Leben eingeholt hatten. Ich hoffte darauf, dass dieser Moment schnell vorbei ging und ich mich wieder fassen konnte, indem ich mich zwang meine Augen klar sehen zu lassen und einen Blick auf Theon und Vivian warf. Doch das küssende Paar drang nur wie durch einen Schleier an meine Augen.

~Bill~
Toms kurzer Blick, den er mir zuwarf, als ich den Wagen ans Bett geschoben und mich wieder hingesetzt hatte, zeigte, dass es ihm nicht gut ging und die erheiternde Situation mit dem Kellner war augenblicklich wieder vergessen. In mir war nur der Wunsch, einen anderen Ausdruck in seinen Augen zu sehen. Ich goss Kaffee für uns alle ein und reichte Tom seine Tasse. Mir fehlte im Moment jegliche Idee, was Tom jetzt gut tun könnte und in meinem Hirn arbeitete es angestrengt, während ich Tom den Teller mit seinem Croisson auf den Schoß legte und anfing, mein Brötchen zu beschmieren.


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