~Vivian~

Als ich fertig geduscht zurück ins Wohnzimmer kam, fiel mein erster Blick auf Lexa, was mir ein Kichern entlockte. "So sah ich auch aus, was?" deutete ich grinsend mit einem Finger auf Lexa, während ich Theon ansprach.

~Bill~

"Klar... etwas Anderes hab ich auch nicht vor... na ja... vielleicht kauf ich dir Morgen eine Leine, an die ich dich legen kann," schmunzelte ich. "Du gehörst ja jetzt mir," wurde mein Schmunzeln zu einem Grinsen, und ich nahm sein Handgelenk fest in meine Hand, um ihm meinen Besitzanspruch gleich nochmal zu verdeutlichen.

~Lexa~

"Harte Cops?" drehte ich mühselig meinen Kopf zur Seite. "Klingt nach einem Planteten, auf dem ich Bock hab, eine Bank auszurauben," grinste ich. Gott... ich war viel zu geflasht für eine Unterhaltung. "Auf das Essen müsst ihr jetzt übrigens warten... ich bin zu breit, um mich zu bewegen," stellte ich für den Moment klar und legte meine Füße auf den Tisch, um es noch gemütlicher zu haben. "Gott, ey... das Zeug ist der Hammer."

~Vivian~

Was auch immer Lexa und Theon miteinander redeten... ich war immer noch bei dem einen Satz, den Theon mir eben gesagt hatte. "Du magst es lieber, wenn ich nach dir rieche?" zog ich skeptisch eine Augenbraue in die Höhe. "Du meinst, du stehst mehr drauf, wenn du das Gefühl hast, dich selber zu ficken?" schüttelte ich verständnislos meinen Kopf.

~Bill~

Ich schnappte mir sein anderes Handgelenk auch noch und schwang meinen Körper so auf ihn, dass ich auf seinem Bauch zum Sitzen kam. Ich presste seine Hände neben seinen Kopf und kam seinem Gesicht mit meinem ganz nah. "Dann finde ich dich und fessel dich komplett... überall, so dass du nie wieder weglaufen kannst," drohte ich ihm leise an und ließ einmal kurz meine Zunge über seine Lippen gleiten.

~Lexa~

Theons Worte veranlassten mich dazu, mich aufzurichten und ihm hinterher zu sehen. "Wie?" drehte sich mein Kopf direkt danach zu Vivian um. "Du lässt dich von jemandem ficken, der nicht schwul ist und so aussieht?" deutete mein Daumen über meine Schulter Richtung Flurtür, während mir der Kiefer runterklappte. "... und bringst ihn auch noch hier her?" vervollständigte ich meine ungläubige Frage etwas verspätet und legte meine Hand an Vivians Stirn, um zu fühlen, ob er vielleicht Fieber hatte, doch dessen Gesicht grinste mich unter meiner Hand nur breit an.

~Vivian~

"... und er ist ein Gott im Bett," fügte ich noch etwas Wesentliches hinzu, was Lexa in ihrer fragenden Ausführung vergessen hatte und merkte, wie alles in mir Lexa von ihm erzählen, schwärmen wollte. Ich rückte näher an sie heran und legte meinen Arm um ihre Schulter. "Ich bin noch nie so grandios gefickt worden... es ist unbeschreiblich... Gott... sein Schwanz ist perfekt... ach... sein ganzer Körper ist perfekt... und wenn er mit seiner Zunge arbeitet... sofortiger Tod... mmmh... und er kann immer... das ist so himmlisch... es gibt nur einen Haken," sah ich sie am Ende besorgt an. "Ich hab das Gefühl, ich werde gerade süchtig nach ihm... er ist einfach zu geil... Schatz... ich will nicht abhängig von ihm werden. Es war bisher perfekt so, wie es war... aber so langsam..." Ich seufzte.

~Bill~

Ich näherte mich seinem Mund, als ob ich ihn küssen wollte. Er kam mir mit seinem Kopf schon wieder entgegen, doch kurz bevor sich unsere Lippen berührt hätten, zog ich mich grinsend wieder zurück und musste ihn ganz schön fest halten, weil er unter mir zu zappeln begann. "Na na na... wer wird denn hier ausbrechen wollen?" stemmte ich seine Arme zurück auf die Matratze und näherte mich erneut seinen Lippen, doch dieses Mal zog ich nicht zurück, sondern ließ ihn mich einfach nicht küssen, indem ich meinen Kopf ein Stück drehte und ihm dafür auf die Wange küsste... mmmh... und seinen Hals entlang.

~Lexa~

Vivian schwärmte mir ständig von seinen Eroberungen vor, doch solche Worte hatte er noch nie benutzt... und ich kombinierte sie mit seinem Seufzen. "Liebling... du klingst nicht abhängig... du klingst verliebt," fand ich.

~Vivian~

"Ach... so ein Blödsinn," winkte ich ab. "Du weißt doch, dass ich mich nicht verliebe... alles Firlefanz... du kennst meine Einstellung dazu, und die hat sich auch nicht geändert." Ich schüttelte abwehrend mit dem Kopf. "Es ist was Anderes... ach... ich weiß auch nicht, wie ich das beschreiben soll," gab ich auf, weil ich das Gefühl, das mich verunsicherte, eh nicht wirklich erklären konnte. "Erzähl mir lieber, wie es dir geht," schwenkte ich auf Lexa. "Mit dir alles klar?"