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~Bill~
Mmmmh... es war wundervoll mitzubekommen, wie schnell Tom sich fallen lassen konnte und ich küsste weiter an seinem Hals entlang... Gott, er hatte so einen geilen Hals und nach kurzer Zeit war es mehr meine Zunge, die ihn berührte, als meine Lippen. Ich war gerade so richtig schön am genießen, als mir ein Gedanke in den Kopf sprang, der sich hartnäckig dort platzierte und einfach nicht wegzuscheuchen war. Er störte so lange in meinem Tun, bis ich den Versuch, ihn wegzuwischen, aufgab und meinen Kopf hoch nahm. "Es gibt noch etwas zu klären," zerstörte ich den romantischen Moment jetzt auch für Tom, blieb aber ohne nachzudenken in der Position über ihm und hielt weiter seine Handgelenke runtergedrückt. "Ich lebe nirgends... das heißt, dass ich keine Wohnung habe... na ja... ich hab sowas wie ein Lager für meine Sachen und da kann man theoretisch auch wohnen, aber egal... darum gehts ja nicht. Also was ich sagen will ist, dass ich immer unterwegs bin, quer durch die Galaxis sozusagen. Ich bin immer gerade an den Orten, wo ich arbeite... und das sind nicht immer schöne Planeten... und nicht immer friedlich," plapperte ich das aus, was meinen Kopf bedrängte. "Oft bin ich lange mit dem Schiff unterwegs ... und es geht immer nur von einem Hotel ins nächste Hotel. Also ich bleibe meistens nirgendwo so lange, dass man ein Umfeld oder sowas haben könnte, etwas woran man sich gewöhnt... Freunde zum Beispiel. Ich glaube, die meisten Menschen können und wollen gar nicht so leben. Ich wünsche mir, dass du mit mir kommst, mit mir so lebst... und ich hoffe, du möchtest das auch... aber du solltest ja zumindest wissen, was auf dich zukommt, wenn du dich für mich entscheidest, oder?" Ich hatte ein wenig Angst, dass Tom es sich jetzt anders überlegen würde, nachdem ich ihm das erzählt hatte... aber ich fands irre wichtig, dass er wirklich wusste, worauf er sich einließ.

>Theon<
Ich drehte das Wasser so heiß, dass es schon richtig weh tat auf meiner Haut und so langsam bekam ich auch das letzte bisschen in meinem Körper wieder erwärmt und als ich meine Haut trocken gerubbelt hatte, gings mir schon wieder richtig gut. Trotzdem suchte ich mir noch zusätzlich zu meinen Klamotten eine Sweetjacke aus meiner Tasche und zog sie über, bevor ich wieder zu Lexa und Vivian ging.

~Lexa~
Ich ließ es einfach mal dahingestellt, ob Vivian nun verliebt war oder nicht. Er war so ein Plappermaul, dass ich es eh früh genug erfahren würde, wenn das passierte. In meinen Augen checkte er sein Verliebtsein nur noch nicht. "Ausser, dass mein ältester, liebster Freund sich von jetzt auf gleich einfach verpisst hat," musste ich ihm noch mal einen missmutigen Blick zukommen lassen, "ist alles beim Alten. Chris hat vor ein paar Tagen mal wieder `nen höllischen Aufstand bei Sam gemacht... total betrunken... weil Sam angeblich den Typen verscheucht hat, den er angebaggert hat," antwortete ich erstmal. "Chaos pur, sag ich dir. Wenns nicht so ätzend gewesen wäre, wäre es eigentlich voll nach meinem Geschmack gewesen. Aber wie immer haben sie sich gleich am nächsten Tag wieder vertragen," sagte ich gerade, als Theon wieder rein kam und sich mit aufs Sofa setzte. Mein Blick ging zu ihm und seine gehauchten Worte gingen mir sofort durch den Kopf. "Fein... so frisch gemacht, geh ich auch mit euch essen," sah ich jetzt zwischen Vivian und Theon hin und her und stand auf, um in die Küche zu gehen, wo das Essen bereits fertig nur darauf wartete, aufgetischt zu werden. "Du wirst mir noch beweisen müssen, dass du nicht schwul bist," sah ich Theon mit hochgezogener Augenbraue an, als ich an ihm vorbei ging. Erzählen konnte er ja viel.

>Tom<
"Schatz...ich komm jetzt also von einem wohlbehüteten Zuhause in ein schreckliches Leben." sagte ich sarkastisch und verzog das Gesicht "Ich war noch nie irgendwo zu Hause Bill...obwohl man sagt ja, man is immer dort zu Hause, wo die Menschen sind, die man liebt...dann ist mein Zuhause vor Jahren verschwunden...ich brauch keine Wohnung Bill und kein Umfeld...ich brauche dich." sagte ich ehrlich und sah ihm dabei in die Augen.

~Bill~
"Kein Zuhause zu haben, verbindet uns, Engel," sagte ich sanft. "Und ich brauch dich auch," küsste ich zärtlich seinen Mundwinkel. "Und weißt du, was ich noch brauche? ... Schlaf." Mein Körper zerrte mich so langsam aber sicher in die Knie und ich ließ Tom jetzt los und legte mich wieder neben ihn. "Ich bin echt groggy... du nicht?"

>Theon<
"Komm" zog Vivian mich hoch und direkt in die Küche. Ohne meine Hand los zu lassen, trat er hinter Lexa und schaute ihr über die Schulter, um in die Töpfe zu schauen. Ich fand es roch schon so gut, dass man fast gar nicht sehen musste, was sie gezaubert hatte. "Hmmm, du hast Meridales gemacht?" stellte Vivian freudestrahlend fest und übersähte Lexas Wange mit Küssen. Im nächsten Moment war er allerdings auch schon dabei ihr die Arbeit des Auffüllens aus der Hand zu nehmen. Scheinbar war ihm Lexa nicht schnell genug. Lexa war deutlich anzusehen, dass es ihr recht so war, sie schien noch immer ziemlich im tiefen Rausch zu hängen. Kein Wunder bei dem Zeug, das sie gewohnt war. Ich sollte aufpassen, dass sie nicht zuviel von meinem Stoff rauchte, immerhin konnte sie nicht regelmäßig an gutes Flex kommen. Sanft zog ich sie einfach an meine Seite und wühlte zärtlich in ihren schwarzen Haaren herum. "Ich muss übrigens gar nichts beweisen, wenn du mir nicht glaubst...dann finde es doch heraus." hauchte ich sie noch weiter an mich ziehend und berührte flüchtig ihre Lippen mit meinen.

~Lexa~
Ich musste zugeben, dass Theons Einwickeltechnik herrlich kribbelnd bei mir ankam, und ich fühlte mich alles andere als unwohl hier in seinen Armen, allerdings fragte ich mich kurz, wie viel Anteil der besonders starke Kick des Superflex an diesem Gefühl hatte und wie viel Ausstrahlung Theon wirklich gerade an den Tag legte... irgendwie kam mir das doch alles sehr intensiv vor. Ich legte meine Hände auf seine Oberarme und blieb seinem Gesicht so nah, wie es gerade war. "Herausfinden, hm?" sah ich ihn an. "Welchen Beweis willst du denn antreten? Dass du es mit einer Frau treiben kannst? Was beweist das schon?" ging bei mir wieder eine Augenbraue in die Höhe. "Ich tippe ja, dass du zu der Sorte von Schwulen gehörst, die sich zwischendurch mal eine Frau nehmen, um sich selbst zu beweisen, dass sie nicht schwul sind," warf ich ihm entgegen. "Sag mal ehrlich... wie viele Männer hast du gefickt, seitdem du das letzte Mal mit einer Frau im Bett warst?" wollte ich von ihm wissen.

~Vivian~
Schmunzelnd stellte ich den ersten, befüllten Teller auf den Tisch. Das war so typisch Lexa... hach... ich liebte sie. Ich wäre bei Theons Anmache sofort gedankenlos auf seine Magie reingefallen und wahrscheinlich direkt beim ersten Blick geschmolzen. Gespannt auf seine Reaktion sah ich beim Auffüllen auf den nächsten Teller mehr auf die Beiden, als dass ich mich auf meine Tätigkeit konzentrierte.

>Tom<
"Doch schon, aber ich weiß nicht, ob ich schlafen kann...ich fühl mich irgendwie...ach ich weiß auch nicht." ich fühlte mich zwar erledigt, aber wirklich müde war ich nicht. Mein Körper benötigte Schlaf, keine Frage, doch in meinem Kopf war es schrecklich wach. Ich beugte mich vor um einen Zipfel der Decke zu greifen und deckte sie über unsere Körper, bevor ich mich dicht an Bills Rücken kuschelte. "Ich versuchs einfach." beschloss ich und strich mit der Handfläche über seine Hüfte.


>Theon<
"Beweißt jetzt die Anzahl der Männer, oder Frauen, ob man schwul ist oder nicht?" lachte ich sie an "Also ich muss mir gar nichts beweisen und für gewöhnlich zähl ich weder Männer noch Frauen...sieh es einfach wie du willst, allerdings kann ich dir sagen, dass es wenn man von dem jungen Mann und...äh egal...mal absieht nicht länger her ist, dass ich eine Frau gefickt hab...um genau zu sein war da mein letzter Fick mit Mann und Frau...hm und es war...naja das willst du ja sicherlich gar nicht wissen." grinste ich sie versaut an. "Aber um dir die nächste Frage vorweg zu nehmen...nein ich hatte noch nie eine Beziehung mit einer Frau und sicherlich auch mehr Sex mit Männern....wenn das für dich beweist, dass ich schwul bin...isses wohl so." kam ich ihr noch ein Stück näher und überumpeltete sie mit meiner Zunge in ihrem Mund.




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