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>Bill<
„Ja Engel, ich denke das hast du richtig gefühlt und wie könnte ich damit nicht zurechtkommen, schließlich musst du ja auch mit meinem Zwilling leben, also nicht dass ich den jetzt küsse.“ Grinste ich ihn an. „Aber ein leben ohne Tom könnte ich mir niemals vorstellen.“ mein Grinsen verschwand und ich sah ihm erneut tief in die Augen. „Ich konnte und kann es gar nicht glauben, dass ich dich so sehr fühlen kann...es ist so unglaublich Theon aber dafür so wunderbar...ich liebe dich auch so sehr und ich sehne jeden Traum so sehr herbei, dass ich am Liebsten nur noch jede Zeit in meinem Bett verbringen würde.“ sagte ich ganz ehrlich.
Antworten
~Theon~
Seine Worte zauberten mir ein glückliches Lächeln ins Gesicht. "Ich würd auch gern mal Zeit in deinem Bett verbringen," drehte ich seine Worte in meinen Wunsch um und ich musste über das Gesicht des Kellners grinsen, der gerade in dem Moment plötzlich an den Tisch kam und die Getränke servierte. "Erzähl mir etwas von Tom," bat ich Bill. "Wie ist es, einen Zwilling zu haben? Fühlst du den so ähnlich, wie du mich fühlen kannst? Ich war echt erstmal verwundert, als ich das gelesen hab... ihr seht so verschieden aus." Es war so schön, Bill einfach nur ansehen zu können.
>Bill<
„Naja, wir sehen eigentlich weniger verschieden aus, als wir es sind und doch sind wir uns dann wiederum sehr gleich. Es ist ziemlich schwer zu erkären. Wenn du unsern Styl wegnimmst sehen wir doch sehr gleich aus. Was unser Wesen angeht, gehen wir total in verschiedene Richtungen, treffen uns dann aber doch meistens irgendwo wieder.“ Versuchte ich ihm zu erkären. „Ja, ich fühle ihn schon irgendwie ähnlich wie ich dich fühle, aber nicht ganz so intensiv und auf einen andere Art. Ich weiß immer ob es im gut oder schecht geht und wir können uns schon ohne Worte verstehen. Du musst ihn unbedingt mal kennenlernen.“ Ich nahm mein Weinglas und hielt es ihm hin. „Auf uns mein Engel und dass ich dich immer lieben darf.“ Ich lachte „Oh Gott wie schnulzig ich hier rede.“ fiel mir auf, als ich den Satz, der eigentlich ja mein Wunsch war, geäußert hatte.
~Theon~
"Sei ruhig weiter so schön schnulzig, wenn du daraufhin so wundervoll lachst," freute ich mich über sein herrlich freies Lachen, das daraufhin aus seiner Kehle gehüpft gekommen war. "... ausserdem waren deine Worte einfach nur schön. Auf uns, mein Herz und dass unsere Liebe ewig hält," schnulzte ich es ehrlich meinend zurück und stieß mein Glas leicht an seines, so dass es einen wunderschönen Klang aussendete und sah ihn verliebt an, als ich einen Schluck aus dem Glas trank, so wie er es auch tat. Mein Herz floss so über vor Liebe. Ich musste mich einfach über den Tisch zu ihm rüberbeugen, um ihm einen zarten Kuss zu geben, als ich ein merkwürdiges Knistern hörte und es komisch zu riechen anfing und ich zog mich ein Stück zurück. "Aaah... meine Haare," fuchtelte ich wild mit meiner Hand an meinem Haar rum, das von der Kerze auf dem Tisch Feuer gefangen hatte. Es war schnell gelöscht und ich musste über mich selbst lachen. "Sowas ist typisch für mich," giggelte ich.
>Bill<
„Oh mein Gott.“ Rief ich völlig erschrocken, aber als Theon zu kichern anfing und die Situation scheinbar eher amüsant fand, musste ich auch miteinstimmen. Es sah in der Tat lustig aus, wie er wild versucht hatte seine Haare zu löschen. Doch ich wurde dann auch schnell wieder ernst und griff über den Tisch in die Strähnchen, die die Flammen ab bekommen hatten. „Oh man, deine schönen Haare. Es ist zwar nicht doll schlimm, aber man sieht es schon ein bisschen.“ teilte ich ihm mit. „Jetzt fängst du schon Feuer, wenn du mich küssen willst.“ Grinste ich und pustete nun vorsichtshalber erstmal die Kerze aus. Plötzlich stand der Kellner vor uns und fragte an Theon gewandt absolut besorgt ob ihm was passiert sei, er hatte die Situation scheinbar zufällig beobachtet.
~Theon~
"Nein... alles in Ordnung," beschwichtigte ich den Kellner. "Ich war nur ein wenig tollpatschig. Ist schon okay." Ich kramte in meiner Hosentasche nach einem Feuerzeug, als der Kellner sich wieder entfernte. "Also ein wenig Romantik muss schon sein," erklärte ich Bill lächelnd, als ich die Kerze wieder anzündete und ein Stück weiter seitlich hinstellte. "... und ich geh mal nicht davon aus, dass ich mit verkohlten Haaren aufwache." Ich nahm seine Hand wieder in meine und küsste sanft seine Fingerspitzen. "Erzählst du mir noch mehr von dir?" fragte ich neugierig. "Gab es wichtige Beziehungen oder hast du dich vielleicht gerade aus einer herausgeträumt?" interessierte ich mich für das, was ich nicht aus dem Internet über ihn rausfinden konnte.
>Bill<
„Es gab schon lange keine Beziehung mehr.“ Sagte ich lächelnd „Ich war zwar früher öfter mal unsterblich verliebt, aber seitdem unsere Band immer bekannter wurde, gab es nicht wirklich einen Gelegenheit für wirkliche Liebe. Hier und da eine kleine Bettgeschichte, aber nichts ernstes.“ Erklärte ich ihm. „Nichts worüber es sich zu berichten lohnt.“ fügte ich hinzu und wurde dann ein wenig leiser. „Ich hab mich also nicht aus einer Beziehung herausgeträumt, aber vielleicht träum ich mich ja grad in eine hinein. Zumindest hoffe ich das sehr. Theon ich zähle die Tage. Ich freu mich darauf und doch habe ich auch Angst, grosse Angst sogar.“ Flüsterte ich nun fast. Ich war mir ganz sicher, dass er wusst worüber ich sprach.
>Bill<
„Nein.“ Sagte ich flüsternd und stoppte seine Hand, nahm sie nun ganz fest in meine. „Ich glaub es ja nicht und doch hab ich Angst davor. Manchmal kommt mir das Alles so unwirklich vor und dann bekomme ich grosse Angst, dass du vielleicht im realen Leben gar nichts von mir wissen willst. Dann wieder unsere Verbindung, die mir meine Angst völlig unbegründet erscheinen lässt. Es ist alles so verwirrend für mich Theon.“ Ich beugte mich ein Stück vor und führte seine Hand an meine Wange, küsste sanft auf seinen Ballen und schoss kurz die Augen. „Erzählst du mir noch ein wenig von dir und deiner Band?“ fragte ich nun. „Ich würd gern nochmehr erfahren über euer Verhältnis zueinander.“
~Theon~
Unser Essen wurde uns serviert und es roch fantastisch. "Okay... ich kann deine Angst verstehen, weil ich auch zwischendurch Zweifel an der Realität hatte," reagierte ich erstmal auf Bills Angst. "... aber dann denke ich an euer Konzert, das ich besucht hab. Das war real und übrigens absolut geil. Du bist ein Gott auf der Bühne, mein Engel," musste ich bemerken und nahm einen Happen von dem Essen in meinen Mund, bevor ich es nachher kalt essen musste. Noch halb kauend redete ich weiter. "Ich glaub an uns und ich zähle auch die Tage... jeden Tag mehrmals," lächelte ich und erntete jetzt auch von Bill ein Lächeln. "Mmmh... superlecker. Willst du mal probieren?" hielt ich ihm meine Gabel mit etwas von meinem Essen vor seinen süßen Mund, als ich den nächsten Happen kaute.
>Bill<
Ich war noch gar nicht dazu gekommen mein Essen überhaupt anzusehen, meine Augen hafteten total auf Theon und ich sah faszieniert zu, wie er kauend erzähte. Als er mir nun seine Gabel hinhielt, nahm ich den Happen in meinen Mund, aber sah ihn noch immer dabei an. „Hm, schmeckt sehr gut.“ Bestätigte ich ihm und leckte mir über die Lippen, um die Sosse zu entfernen, die bei der Fütterung daneben gegangen war.
„Ja, du hast recht, das Konzert war real und ich hab irgendwie das Gefühl gehabt, dass unsere Verbundenheit trotzdem da war.“ überlegte ich nun und begann mich jetzt auch mal meinem Essen zuzuwenden. „Ich muss euch auch unbedingt mal auf der Bühne sehen.“ sprach ich einen lang ersehnten Wunsch aus, bevor ich mir eine Gabel voll in den Mund steckte.
~Theon~
Allein schon Bill dabei zu beobachten, wie er sich die Lippen ableckte war so übel erotisch. Ich genoß den Anblick vollkommen, bevor er sich seinem Essen zuwendete. "Wir stecken hier in einem Traum und unterhalten uns über die Realität," musste ich grinsen. "Ist dir schon aufgefallen, dass unsere Träume immer steuerbarer werden? Ich finde das mindestens so abgefahren wie unsere Verbindung ausserhalb unserer Träume, aber ich schweife ab," fiel mir auf. "Du wolltest etwas über unsere Verhältnisse innerhalb unserer Band wissen," kam ich auf Bills Wunsch zurück und suchte einen Moment nach den richtigen Worten, während ich weiter aß. "Also wir sind alle ziemlich gut miteinander befreundet und jeder ist auf seine Weise durchgeknallt. Streit gibt es bei uns selten. Wir haben alle irgendwie den gleichen Drang Musik zu machen und wir fühlen uns wie eine kleine Familie... eine verrückte Familie, die es liebt, sich gegenseitig zu necken und Spaß miteinander zu haben und wir vertrauen uns gegenseitig fast alles an... und wenn wir übermütig sind oder sonstwie körperliche Nähe brauchen, dann knutschen wir eben auch gern mal miteinander rum," grinste ich. "Jason und Christian halten sich da eher zurück, aber wir anderen Vier spielen gern auch auf die Art mal miteinander. Am nähesten steh ich zu Vivian. Er ist mein engster Vertrauter und auch mein Lieblingsspielzeug," endete ich erstmal.
>Bill<
„Dein Lieblingsspielzeug?“ fragte ich und hörte auf zu essen. Mir fiel plötzlich der Traum ein und ich fragte neugierig nach. „So, wie in dem Traum? Also ich geh davon aus, dass du dich auch dran erinnerst...bei mir ist es zwar nur Bruchstückweise, aber...ich meine also...schläfst du mit ihm?“ sprach ich etwas stotternd meine Frage aus. Es war mir etwas unangenehm das zu fragen, aber wenn ich ehrlich war, war ich nur neugierig auf die Antwort, Eifersucht verspürte ich nicht. Die hatte mir Theon längst genommen.
~Theon~
"Nein, wir schlafen nicht miteinander," sagte ich ehrlich. "Allerdings scheint er diesen Traum tatsächlich mitgeträumt zu haben... und der hat ihn nicht kalt gelassen." Ich trank einen Schluck Wein. "Er will jetzt unbedingt mit mir ins Bett," erzählte ich wahrheitsgemäß weiter. Bill sollte ruhig wissen, was los war. "Mit dir übrigens auch," legte sich ein leichtes Grinsen auf meine Lippen und ich war gespannt auf seine Reaktion.
>Bill<
„Was?“ sah ich ihn ungläubig an. Doch die Bilder des Traums zogen erneut durch meinen Kopf und ich musste grinsen. „Hehe“ war das nächste was meine Lippen verließ und ich steckte mir lässig einen neue Gabel voll in meinen Mund. „Und?“ fragte ich kauend und das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekommend. „Willst du auch mit ihm ins Bett?“
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