|
|
>Bill<
Leider musste ich mich schon am frühen abend von Andy verabschieden, es fiel mir wie jedesmal in unserer Bandzeit unheimlich schwer. Ihn so selten sehen zu können machte mir unheimlich zu schaffen und ich kämpfte damit nicht in Tränen auszubrechen. Im Endeffekt kam nur eine feste Umarmung und ein schnelles Wegdrehen dabei heraus, denn Andy ging es nicht viel anders als mir. Wir hassten Abschied.
"Ich melde mich" hatte er gesagt, doch ich wusste, dass wir wahrscheinlich in nächster Zeit nichtmal zum Telefonieren kommen würden. Wir hatten einfach zu verschiedene Termine...Andy stand voll im Schulstress und wenn er Zeit hätte hatten wir Termine.
Trotzdem ich mich am Liebsten in mein Zimmer zurückgezogen hätte, hing ich noch ein wenig mit der Band ab, denn wer hätte mich besser ablenken können, als mein Bruder und meine Freunde. Erst relativ spät ging ich duschen und kuschelte mich danach in mein Bett.

~Theon~
Ich war richtig schön müde, als ich ins Bett fiel und schlief total schnell ein.
Es war ein ewig langer Gang, in dem ich mich befand, als Bilder vor meinen Augen aufstiegen. Alles schien riesig, protzig, an den Wänden hingen teure Gemälde auf der einen Seite zwischen zahllosen Türen. In die andere Seite waren in regelmässigen Abständen große Fenster eingelassen und als ich durch sie nach draussen schaute, sah ich, dass ich in einem riesigen Schloss sein musste. Hier mussten Könige leben, ging es mir durch den Kopf, bevor mir auffiel, dass ich einen maßgeschneiderten Anzug trug und etwas auf dem Kopf hatte. Ich fasste nach oben und holten einen Zylinder von meinen Haaren runter, was mich zum Grinsen brachte und ich setzte ihn mir einfach wieder auf. Keine Menschenseele war zu sehen und ich entschied mich in eine bestimmte Richtung zu gehen. Als ich das Ende dieses Ganges erreicht hatte, kam ich in einen ausschweifenden Raum mit Treppen nach unten und nach oben und von diesem Raum führten weitere Gänge ab. Oh man... war das riesig hier. Ich wusste nicht, für welche Richtung ich mich entscheiden sollte. "Bill?" rief ich, in der Mitte der Möglichkeiten stehen bleibend, doch ich hörte nichts, keine Schritte, keine Stimmen, die mich irgendwo hinlocken könnten. "Bill... kannst du mich hören?" rief ich lauter und lauschte danach angestrengt.

>Bill<
Nicht bemerkend, dass ich mich bereits in einem Traum befand, genoss ich das warme Wasser, was meinen Körper einhüllte und die Hände meines treuen und überaus hübschen Bediensteten, der voller Hingabe meine schwarzen Haare wusch. Ich empfand es als völlig normal in diesem edelen riesigen Badezimmer in der großen weißen Badewanne zu liegen. Nichts erschien mir fremd, das Weiß, aus dem jede der Fliesen bestand und welches mit den goldenen Amaturen um die Wette strahlte, war mir absolut vertraut und ich dachte gar nicht daran mich zu wundern, schließlich war ich vollauf damit beschäftigt mich meiner ansteigenden Erregung hinzugeben, die mir die massierenden Hände brachten.
"Hilf mir" bat ich Jens freundlich, wie der junge Mann hieß, der mir nun behilflich beim aus der Wanne steigen war. Trofpend nass stieg ich mit den Füssen auf den weißen flauschigen Teppich und sah an mir herab. Jens hielt mir das Handtuch hin, doch ich wies ihn an es aus der Hand zu legen und sich gefälligst meinem Problem zu widmen, was er umgehend tat und als ich seine Lippen zärtlich streichelnd an meinem zuckenden Schwanz spürte, war mir als ob jemand meinen Namen rief. Doch mit einem "Woah" vergaß ich es im nächsten Augenblick bereits wieder, als Jens überaus geil an meiner Männlichkeit herumleckte.

~Theon~
Nichts... kein Geräusch. Ich lief in einen weiteren Gang hinein. "Bill," rief ich immer wieder und meine Schritte beschleunigten sich. Irgendjemand musste doch hier irgendwo sein, doch dieser Gang führte nur in eine nächste Halle, von der wiederum Treppen irgendwohin führten und weitere Gänge. "Biiiiill," schrie ich aus Leibeskräften, noch einmal stehenbleibend, doch ausser dem Hall meiner eigenen Stimme kam keine Reaktion. Ein ungutes Gefühl schlich sich in mich ein. Ich entschied mich für eine Treppe, die ich hinaufrannte und kam in eine weitere Halle, von der aus ich nach links in den nächsten Gang abbog. "Biiiiill... wo bist du?" So langsam bekam ich Angst, dass ich ihn nicht finden würde. Immer wieder schrie ich laut seinen Namen, um im nächsten Augenblick zu lauschen und so bewegte ich mich immer weiter... und wenn ich das ganze, verdammte, riesige Schloss absuchen musste. Ich würde nicht aufgeben.

>Bill<
Jens tat seine Sache gut und ich vergaß alles um mich herum, bis ich mir plötzlich sicher war, dass jemand meinen Namen rief. "Warte." zog ich den süßen Mund von meiner Erregung und öffnete die Tür des Badezimmers, meines Badezimmers. Wer zum Teufel rief mich während meines täglichen Bads?
"Biiiiill...wo bist du?" erklang nun eindeutig Theons Stimme an mein Ohr. "Hier man, du weißt doch das ich um diese Zeit bade." rief ich ärgerlich in den Gang. Sehen konnt ich niemanden. Ich trat weiter aus der Tür und wurde von einem kühlen Windzug erwischt, der meine Nasse Haut sofort in eine Gänsehaut verwandelte, dass das Wasser noch immer von meinem Körper tropfte und kleine feuchte Spuren auf dem Boden hinterließ interessierte mich nicht, mein Ärger schlug in Sorge um, als ich Theon noch immer nicht sah. "Wo bist du?" rief ich laut.

~Theon~
Endlich hörte ich ihn und Erleichterung machte sich in mir breit. Ich lief in die Richtung, aus der seine Stimme kam und ich war froh, dass er nochmal rief, denn so konnte ich ihn besser orten. "Ich bin auf dem Weg zu dir," rief ich auf seine Frage zurück und er klang schon gar nicht mehr so weit weg. Als ich in den nächsten Gang einbog sah ich ihn... nackt, tropfend, wunderschön. "Oh Engel... ich hatte schon Angst, ich würde dich nicht finden," freute ich mich, während ich auf ihn zulief. "Was für ein netter Empfang," ließ ich meinen Blick über seinen Körper gleiten, während ich die letzten paar Meter überwand.


~Theon~
Ich nahm ihn wärmend in meine Arme und drückte ihn zurück durch die Tür, in der er stand und zog sie hinter uns zu. "Du verwirrst mich gerade, Engel," sagte ich. "Woher sollte ich wissen, dass du badest?" Ich blickte in das pompöse Badezimmer, in dem wir jetzt standen. "Oh hi," sagte ich, als ich den Mann entdeckte. "Ich bin Theon," stellte ich mich einfach schnell vor, doch er sah mich irgendwie nur verständnislos an... egal. Ich konzentrierte mich wieder auf Bill und streichelte über seinen Rücken, um ihn mit mehr Wärme zu versorgen. "Wieso hab ich das Gefühl, dass du... äh... dass ich etwas wissen sollte, was ich nicht weiß?" versuchte ich meine Verwirrung über seine Worte zu vermitteln.

>Bill<
"Du siehst übrigens toll aus." flüsterte ich während ich die Knöpfe seines Hemds öffnete. "Jens, mach nochmal heißes Wasser dazu." wies ich ihn kurz an um mich sofort wieder an Theon zu wenden. "Ich glaube deine Angestellten kennen dich bereits und ich bade jeden Tag in meinem Badezimmer...du wohnst mit mir hier mein Schatz, schon vergessen? Oder was meinst du wissen zu müssen?" lächelte ich ihn an und hatte jetzt endlich alle Knöpfe auf und strich liebevoll über seine nackte Brust.

~Theon~
"Angestellte?... Wir?... Zusammen?... Hier?" stotterte ich ungläubig und abgehackt und konnte mich gar nicht auf seine Hände konzentrieren von den Neuigkeiten überrannt. "Oh... ich hoffe, du zeigst mir hier dann alles... weil... äh... bist du dir sicher?" fragte ich sicherheitshalber nochmal nach. Irgendwie war ich noch verwirrter als eben. Vielleicht hatte ich ja gerade etwas falsch verstanden.

>Bill<
"Also irgendwie verwirrt du mich jetzt Engel, das kannst du doch nicht vergessen haben." sagte ich und sah ihn erstaunt an, doch als mein Körper grade wieder frostig schauderte, entschied ich mich erst einmal ihn von den Klamotten zu befreien. "Komm erstmal mit mir baden und wärm mich, ja...aber der Zylinder bleibt wo er ist." grinste ich und zog ihn an der Hand zu der riesigen weißen Badewanne.

~Theon~
Bills Satz trieb mich noch weiter in die Verwirrung. Ich war mir gerade überhaupt nicht sicher, ob ich wach war oder träumte, doch als er mich zur Wanne zog und mich so süß angrinste, passierte endlich das Schulterzucken in meinem Inneren und ich gab mich einfach der Situation erstmal hin. Bill war da und das war das Wichtigste. Ich half Bill mich aus meinen Klamotten rauszupulen und stieg mit ihm ins warme Wasser. Wir setzten uns gegenüber und ich zog seine Beine über meine und ihn so ganz nah an mich ran, bis ich meine Arme hinter seinem Rücken verschließen konnte. "Lass dich erstmal küssen," schnurrte ich und berührte sanft seine Lippen.

>Bill<
"Hmm" schnurrte ich und als unsere Lippen sich sanft berührten, entflammte sofort erneut eine irre Erregung in mir. Nur zu gern empfing ich seine Zunge und begann einen kleinen Kampf mit ihr. Plötzlich war mir so, als hätte ich ihn sehr lange vermisst, doch ich wollte jetzt nicht drüber nachdenken und schmiegte mich lieber noch dichter an seinen warmen Körper. "Ich liebe dich...so sehr...mein Herz" flüsterte ich gegen seine Lippen und fügte frech grinsend hinzu "Du hast mich übrigens grade dabei gestört, als ich die Lippen unseres Angestellten fühlen durfte."

~Theon~
"Meinst du etwa Jens?" fragte ich grinsend. "... und red nicht von Angestellten, das verwirrt mich gerade," gab ich immernoch grinsend zu Protokoll und küsste ihn nochmal zart. Mein Herz strömte so über davon, ihn endlich bei mir zu haben. "Gestört hab ich dich also...," flüsterte ich lächelnd und setzte einen erneuten Kuss auf seinen Mundwinkel und streichelte sanft mit meinen Lippen seine Wange entlang. "Dann hab ich ja wohl etwas wieder gut zu machen," raunte ich an sein Ohr und zog seinen Kopf an seinen Haaren in den Nacken, um weitere Küsse auf seinem Hals zu verteilen, meine Zunge über seine Haut setzen lassend. Mmmmh... er schmeckte so gut. Meine Hände glitten seinen Rücken herab und umfassten seine herrlichen Pobacken, zogen ihn noch enger an mich heran. Oh Gott... diese Nähe. Ich war so verrückt nach ihm. "Ooah Engel... ich will dich nur noch vernaschen," lechzte ich zwischen zwei Küssen, deren Spur sich mit steigender Gier über sein Schlüsselbein zu seinen Nippeln vordrängte, während meine Hände seinen Po kneteten und versuchten, die Nähe noch mehr zu steigern. Meine Zunge glitt über Bills Nippel, sanft, dann nochmal gleich etwas wollender, drängender. Oh Himmel... ich wollte in ihn reinkriechen.

>Bill<
"Hm..vernaschen hört sich gut an." hauchte ich und spürte, wie mich seine Küsse immer mehr erwärmten. "Woah...deine Zunge ist göttlich Engel...oah, hat dir schon mal jemand gesagt, wie wunderbar du damit umgehen kannst?" Ich warf den Kopf in den Nacken und wühlte meinen Hände in Theons Haaransatz, er trieb mich so schnell so hoch, dass ich bald erregter war als vor seinem Erscheinen. "Wie machst du das blos...hng" fragte ich, aber die Antwort wusste ich von allein. Seine tiefe Liebe und die, die ich für ihn fühlte, ließ mich einfach grenzenlos vertauen.

![]() 0 Mitglieder und 6 Gäste sind Online |
![]()
Das Forum hat 2276
Themen
und
58790
Beiträge.
|
![]() | Xobor Forum Software Einfach ein eigenes Forum erstellen |